Samstag, 31. März 2012

Bekenntnis für den Schutz unseres Planeten - weltweit, heute am 31.3.2012

Heute am 31. März 2012 gehen in vielen Städten und über hundert Ländern die Lichter aus. 

Von  Samoa bis Aitutaki auf den Cook Islands. In 24 Stunden wandert die Lichtabschaltung über den Erdball. Jeder kann mitmachen und sich für den Erhalt der Erde engagieren (1).

In Deutschland gehen die Lichter um 20:30 Uhr aus. 

Machen Sie mit!

Licht aus und Kerzen an
 
(1) wwf:
http://www.wwf.de/earth-hour-2012/

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Donnerstag, 29. März 2012

Kein Geld im Sozialbereich aber Milliarden für Banken und Rettungsschirme

Ein 70 Millionen Euro Kredit wird von der Politik für eine Transfergesellschaft, in der 11.000 Beschäftigte der insolventen Drogeriekette Schlecker unterkommen sollen, nicht gewährt (1).

Es ist schon merkwürdig, dass ohne große Probleme für Banken und andere Staaten (Rettungsschirm) einige 100 Milliarden - vielleicht sogar 1 Billion bereitgestellt werden, damit diese nicht in Insolvenz gehen, aber keine 70 Millionen Euro für Menschen übrig sind, die von Arbeitslosigkeit bedroht werden. Da spielt es auch keine Rolle, ob eine bestimmte Partei die entscheidende Zustimmung verweigert hat.  Es ist ein politischer Trend, der weltweit zu beobachten ist, dass soziale Probleme wenig Beachtung finden und damit auch wenig politische/finanzielle Unterstützung bekommen.

(1) Tagesschau:

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/schlecker260.html

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Sonntag, 25. März 2012

Schutz von Tropenhölzern mit dem Faser-Atlas

Bisher sind Tropenhölzer mit ihren Eigenschaften nicht erfasst und können bei der Einfuhr ins Land nicht immer erkannt werden. Dies soll sich durch einen Faser-Atlas ab 2013 für die Europäische Union nun ändern.

Mit dem Faser-Atlas kann die Art des Holzes bestimmt werden


Tropenhölzer werden illegal geschlagen und für die Papier- und Zellstoffproduktion verwandt. Eigentlich sind diese Hölzer nicht so gut geeignet, doch das Geschäft lockt vor allem in Südostasien. (1)


(1) Quelle:
http://www.tagesspiegel.de/wissen/neue-methode-tropenhoelzer-im-papier-finden/6356312.html

(2) Intern:
http://fukushimabreak.blogspot.de/2012/03/urwald-abholzung-und-wie-man-sich.html


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Schlüsseltrends für Wirtschaft und Gesellschaft

Schlüsseltrends für Wirtschaft und Gesellschaft wurden vom "Institut für Trends und Zukunftsforschung" (ITZ) erforscht.

Schlüsseltrends in der Gesellschaft, wo führen sie hin?


So werden zukünftig "Energie-Management-Systeme" eine zentrale Rolle spielen und z.B. die Waschmaschine bei niedriger Netzauslastung einschalten.

Werkstoffe werden vermehrt durch unterschiedliche Fusionen (Metall und Kunststoff) entstehen und sich der Belastung selbstständig anpassen können.

Autosharing wird zunehmen und die Kommunikation über Internet erfolgt verstärkt über mobile Endgeräte, mit dem Trend, dass das Internet zum Service Netz wird. -Folgen wären  ein "Dreiklang aus Tablet-PC, Smartphone und Web-TV" (1)

(1) Elektronikpraxis:
http://www.elektronikpraxis.vogel.de/marktzahlen/articles/346715

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Entwicklung und Trends der Erneuerbaren Energien in Deutschland

Trends zu  Regenerativen Energien, Speichermedien, Nullenergie-Plus-Häusern und Unabhängigkeiten von Energiekonzernen werden erläutert.

Zur Entwicklung der Regenerativen Energien und deren Wirkung auf die Umwelt finden Sie unter (1) interessantes Datenmaterial. Wie gut die Regenerativen Energien sein werden, hängt auch von den Speichermedien ab (2). - Mit einem neuen Null-Energie-Plus-Haus, das Stromüberschuss produziert und in Berlin frisch eingeweiht wurde, sollen mit einer Familie Erkenntnisse gewonnen werden, die das Haus 15 Monate lang bewohnt. Danach erfolgt ein Komplett-Recycling des Hauses (3). Und wie ein Dorf ohne Energiekonzerne lebt, kann unter (4) nachgelesen werden.

(1) BMU:
http://www.erneuerbare-energien.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/ee_in_deutschland_graf_tab.pdf

(2) Bine:
http://www.bine.info/hauptnavigation/themen/news/speicher-immer-staerker-im-forschungsfokus/

(3) Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/klimaschutz-testfamilie-zieht-ins-oekohaus/6290036.html

(4) Berliner-Zeitung:
http://www.berliner-zeitung.de/energiewende/energiewende-in-brandenburg-wie-ein-dorf-ohne-energiekonzerne-lebt,10808242,11680574.html

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Donnerstag, 22. März 2012

Urwald Abholzung und wie man sich dagegen wehren kann

Illegal werden in der Welt Bäume laut einer Studie der Weltbank in Höhe von 10-15 Mrd Dollar gefällt. Dagegen soll etwas getan werden (1).

Abgeholzte und gestorbene Bäume

Beispielsweise in Neuguinea liegt der illegale Handel mit dem Holz bei 90%. In Brasilien versucht man dem Problem mit einem Satelliten-Überwachungssystem entgegenzuwirken (1).

Wer selber etwas dagegen tun möchte, sollte sich über die verschiedenen Holzsorten informieren, welche zweifelhafter Herkunft sein können und welche unbedenklich zu nutzen sind (2).


(1) SPIEGEL ONLINE:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,822885,00.html#ref=rss

(2) Greenpeace:
http://greenpeace-magazin.de/fileadmin/user_upload/Ratgeber/Holzratgeber_2008.pdf

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Dienstag, 20. März 2012

Die Spielsucht der Banker und die Politiker als Zuschauer

Es ist genau das, was die Menschen erschüttert. Es ist das, was die Menschen zweifeln lässt, dass Politiker überhaupt noch in der Lage sind, Probleme der Gesellschaft oder der Welt zu lösen. Der Anschein verstärkt sich immer mehr, dass die Vermehrung des Vermögens im Vordergrund steht und nicht die Probleme, die in der Gesellschaft auftreten (1).

Und so wird auch in der Finanzkrise gehandelt, nur, das die Geldvermehrung nun den Banken zugute kommt. So wird den Banken zum wiederholten Male frisches Geld zur Verfügung gestellt (2). Wie soll unter diesen Bedingungen ein Mentalitätswechsel im Bewusstsein der Banker Einzug halten? Die Gefahr ist wieder gegeben, dass mit diesem Geld neu spekuliert wird (2). - Ist diese Art mit Geld umzugehen nicht eine Art der Spielsucht, die die Akteure immer wieder in ihre Handlungsmuster zurückfallen lässt, vergleichbar mit der Computerspielsucht (3)? Nur eine Unterbindung des Spielens kann sofort Abhilfe schaffen.

(1) Stern:
 http://www.stern.de/politik/deutschland/affaere-wulff-die-gier-und-die-macht-1772067.html#utm_source=standard&utm_medium=rssfeed&utm_campaign=politik

(2) Spiegel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,821835,00.html#ref=rss

(3) Universitätsmedizin Mainz:
http://www.unimedizin-mainz.de/index.php?id=5377&L=0&0=

Sonntag, 18. März 2012

Verminderung der weggeworfenen Lebensmittel - Eine Studie der Universität Stuttgart

Ermittlung der weggeworfenen Lebensmittelmengen und Vorschläge zur Verminderung der Wegwerfrate bei Lebensmitteln in Deutschland (1)

Die Studie  versucht die Hintergründe aufzudecken, indem sie auf Umfang/Ursachen für die Entstehung der Wegwerfraten eingeht und Handlungsempfehlungen abgibt. Wobei die privaten Haushalte mit 61% die größten Lebensmittelabfälle aufweisen und davon liegen Obst und Gemüse mit 44 % an der Spitze der Wegwerfquote im privaten Haushalt.

Ergänzend wird auf den Blog Beitrag von (2) hingewiesen.


(1) Universität Stuttgart:
http://www.bmelv.de/SharedDocs/Downloads/Ernaehrung/WvL/Studie_Lebensmittelabfaelle_Kurzfassung.pdf?__blob=publicationFile


(2) Intern:
http://fukushimabreak.blogspot.de/2012/03/verschwendung-von-lebensmitteln.html

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Mittwoch, 14. März 2012

Atomenergie - gibt es eine Energiewende?

Wie geht es mit der Energiewende in Deutschland weiter?

Zusammenfassung:

  • Protest Jahr 1 nach Fukushima. Die Energiewende war richtig, sagt die Regierung in Berlin. Aber handelt sie auch danach? Ein Problem bleibt, wohin mit dem Atommüll - Link (1). -  Möglicherweise gibt es gar keine Lösung für eine Endlagerung, die Jahrhunderte gültig ist. Vorstellbar wird ein Szenario, dass der Atomabfall mobil gelagert und auch wiederholt umgefüllt werden muss, weil die Behälter undicht werden.
  • Atomkraftwerke bleiben möglicherweise länger stehen als vorgesehen. Das hängt vor allem mit dem Atommüll zusammen. Ist es ein Widerspruch? - Link (2)
  • Verschiedene Meinungen von der politisch gewollten Blockierung, über den Netzausbau bis zum geforderten staatlichen Eingriff, um der Energiewende zum Erfolg zu verhelfen kommen zu Wort - Link (3).
  • Hintergründe und Bewertungen finden Sie unter "Deutscher Naturschutzring". Auch wird auf eine Analyse von der Organisation "Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges" (4) angeführt. - Link (5)
Nutzen Sie für weitere Informationen auch die Navigationsleiste rechts "Aktualisierte Informationen zu Themenschwerpunkten", die zu einschlägigen Organisationen Beiträge liefern.

(1) Zeit:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-03/demonstration-atomkraft-deutschland

(2) Spiegel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,820717,00.html#ref=rss

(3) Tagesspiegel:
http://www.tagesschau.de/inland/energiewende154.html

(4) Deutscher Naturschutzring:
http://www.dnr.de/aktuell/weltweite-fukushima-informations-kampagne-2012.html

(5) IPPNW:
http://www.fukushima-disaster.de/fukushima_supergau_studie.pdf

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Dienstag, 13. März 2012

Verschwendung von Lebensmitteln

Die Verschwendung von Lebensmitteln muss gelöst werden. Jährlich werden in Deutschland 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen (1).
 
Lebensmittel belasten durch ihre Produktion die Böden einerseits durch Anbau der Nutzpflanzen und andererseits durch Tierhaltung. Zusätzlich wurde für das Endprodukt Energie aufgewendet. Gründe, dass möglichst wenig Lebensmittel mit zusätzlicher Energie vernichtet werden sollten. Besser ist es, diese Lebensmittel, wenn sie genießbar sind, weiterzugeben (2).


(1) Greenpeace:
http://www.greenpeace.de/themen/landwirtschaft/nachrichten/artikel/jeder_deutsche_wirft_pro_jahr_82_kilogramm_lebensmittel_in_den_muell/

(2) Intern:
http://fukushimabreak.blogspot.com/2012/03/petition-im-deutschen-bundestag-keine.html

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Dienstag, 6. März 2012

Petition im deutschen Bundestag: Keine Strafe bei Mitnahme von weggeworfenen Lebensmitteln

Zur Abschaffung der Bestrafung bei Mitnahme von weggeworfenen Lebensmitteln, siehe Hausfriedensbruch Abfalltonne, gibt es eine eingereichte Petition beim Bundestag.

Petition: Eigentumsdelikte - Keine Bestrafung bei Mitnahme weggeworfener Lebensmittel vom 20.11.2011 (1).


(1) Bundestag:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=21216 

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Das Bruttosozialglück gewinnt an Bedeutung

Ziel  ist eine "regionale, kooperative, kleinteilige Wirtschaft ohne Fixierung auf maximale Gewinne". Werte sollen wieder einen Sinn erhalten und nicht die Gewinnmaximierung (1).

Ein weiterer Beitrag zu einer neuen Bewegung der gesellschaftlichen Umgestaltung?


(1) Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/bruttosozialglueck/6285548.html

(2) Intern:
http://fukushimabreak.blogspot.com/2012/01/neue-wirtschaftsmodelle-braucht-die.html

(3) Intern:
http://fukushimabreak.blogspot.com/2012/01/bankenkrise-nicht-bei-der-kleinsten.html

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Sonntag, 4. März 2012

Managergehälter - und sie jammern noch

Die Banken an der Wall-Street haben den Boni gekürzt. Und einer der betroffenen Bankmanager jammerte öffentlich, dass ihm das Grundgehalt von  ca. 350.000 Dollar im Jahr nicht ausreiche (1).

In der Finanzkrise haben unzählige Menschen ihr Geld durch das Verhalten der Banken (Lehman Brothers) verloren. Dann mussten sie auch noch mit ansehen, wie mit Staatsgeldern die Banken gestützt und danach ungehemmt weiter spekuliert wurde (2). Ein Hohn für die Betroffenen und ein Grund mehr das Bankensystem zu ändern.

(1) SPIEGEL ONLINE:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,818772,00.html#ref=rss

(2) Stern:
http://www.stern.de/politik/deutschland/finanzmarkttransaktionssteuer-fall-doch-mal-um-fdp-1772033.html#utm_source=standard&utm_medium=rssfeed&utm_campaign=politik

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Wachstum und Zufriedenheit werden neu definiert

Eine landwirtschaftliche Genossenschaft in Spanien - Marinaleda, lebt von der Landwirtschaft und Vertrieb der selbst angebauten Produkte. Das reicht aus, um den Menschen Grund und Boden für 15 Euro im Monat zu geben (1).


Es ist ein kleines Dorf mit 2800 Bewohnern, die 350 Häuser selbst erstellt haben und sie für eine Abzahlungsrate von 15 Euro im Monat gekauft haben. Es soll ein Ort sein, in dem man einer idealen Gesellschaft zustrebt. Es besteht Vollbeschäftigung und so ist auch eines der Ziele der Genossenschaft die Vollbeschäftigung (1).

Dazu passt es, dass der "Club of Rome" vor 40 Jahren eine Studie zum Ende des Wachstums herausgebracht hatte, nur aus einem anderen ökonomischen Blickwinkel. Auch dort haben sich die Sichtweisen zum Wachstum geändert."Ist Wachstum wirklich das oberste Ziel, fragen seit geraumer Zeit selbst Ökonomen. Gibt es nicht wichtigere Ziele und Werte, nach denen es sich im Leben zu streben lohnt?" Auch in Deutschland wird aktiv in der Politik und Gesellschaft diskutiert. Es geht um die Qualität und deren Wachstum. (2)

(1) derFreitag:
http://www.freitag.de/politik/1209-der-gute-f-hrer

(2) Faz:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/grenzen-des-wachstums-die-logik-des-immer-mehr-11671105.html

(3) Intern:
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