Freitag, 31. August 2012

Genossenschaften wieder gesellschaftsfähig

Genossenschaften, ein Idee von gestern? Diese alte Idee wird wieder mit Leben gefüllt. Der Wunsch des Kunden sich auf der gleichen Ebene mit dem Verkäufer zu begegnen ist groß. Genossenschaften können dies bieten (1).

"Genossenschaften sind Netzwerke", bei der Anteile an dem Unternehmen gekauft werden. In der Höhe haftet auch der Kunde - mit seiner Einlage. "Knapp 21 Millionen Deutsche gehören inzwischen einer solchen Kooperative an". Seit 2006 eine Vervierfachung und es werden mit diesen Unternehmen ca. 860 000 Menschen in Deutschland beschäftigt (1).


(1) Quelle:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kooperativen-gefragt-boom-der-genossenschaften/7055192.html


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Sonntag, 26. August 2012

Umweltschutz in China und die Probleme der Umsetzung

"Schmutzige Luft, Sandstürme und verseuchte Flüsse: Immer wieder macht China mit Umweltthemen Schlagzeilen" (1).

Probleme gibt es in großem Ausmaße bei CO2, Wasserversorgung und Sonderabfällen. Die Freie Universität Berlin versucht durch eine beratende Tätigkeit im Bereich Umweltschutz zu helfen. Doch ein entscheidendes Problem ist die mangelnde Umsetzung der eigenen chinesischen Gesetze im Bereich der kommunalen Bereiche (1).


(1) Quelle:
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/wachsender-protest-gegen-umweltzerstoerung-in-china-umweltpolitik-experte-martin-jaenicke-beraet-die-chinesische-regierung-zu-umweltschutzfragen-den-regierungswechsel-erwartet-er-mit-spannung/7050808.html


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Samstag, 25. August 2012

Hoher Gewinn der Energiekonzerne und steigende Preise

Nicht nur die Stromkosten steigen bei den Verbrauchern, sondern auch die rekordverdächtigen Gewinne der Energiekonzerne (1).

Bei steigenden Gewinnen sollte der Preis für die Verbraucher sinken - so dachte der Bürger bisher. Auch diese Weisheit gilt nicht mehr, da es Privatunternehmen sind, können alle Gewinne einbehalten werden. Schlimmer noch, sie können sogar noch durch Preissteigerungen erhöht werden, mit fragwürdigen Begründungen, die Energiewende zu finanzieren.

Leider ein weiteres Beispiel für Macht, Gier und Maßlosigkeit.


(1)  Solarportal24 :
http://www.solarportal24.de/nachrichten_53266_erneuerbare_energien_sind_keine_preistreiber.html

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Mittwoch, 22. August 2012

Greenpeace fordert Stopp für E10 Treibstoff

Die Vermutung und der Streit dauert an, ob die Getreidepreise durch den Anbau von Getreide für die Treibstoffproduktion nach oben getrieben werden, weil nicht genügend Anbauflächen vorhanden sind. - Und der Treibstoff  "E10 (ist) billiger als Normalbenzin, obwohl  Agrosprit beim Einkauf viel mehr kostet als fossiler Kraftstoff" (1).

Ein Politikum! Nicht nur E10 sollte auf den Prüfstand, sondern auch E5 bei dem normalen Superbenzin. Die Gefahr scheint sich zu bewahrheiten, dass der Getreideanbau für die Treibstoffproduktion zu Lasten der Lebensmittelversorgung geht.

Eine weitere schlechte Lösung wäre die Rodung von Waldflächen für den Anbau von Getriede. Folge wäre eine weitere Verschärfung der Erderwärmung.

Biokraftstoffe machen dort Sinn, wo Bioabfälle entstehen und nicht extra produziert werden müssen.


(1) Quelle:
http://www.greenpeace-magazin.de/tagesthemen/einzelansicht/artikel/2012/08/18/greenpeace-fordert-sofortiges-e10-verbot-1/

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Samstag, 18. August 2012

Windenergie in Deutschland

Der Netzbetreiber Tennet schafft es nicht den Netzausbau für den Offshore-Windpark in der Nordsee zu finanzieren. 15 Milliarden Euro soll diese Netzanbindung in Deutschland kosten. Da kommt das Angebot der Allianz gelegen, das Projekt mitzufinanzieren (1). 

Netzanbildung

Auch EON schafft trotz der Energiewende einen deutlichen Gewinn von 3,3 Mrd. Euro zu erzielen, nach anfänglichen Schwierigkeiten.

Ein weiterer neuer Förderer für die Windenergie ist das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES). Es sollen Fördermöglichkeiten und Optimierungen im Fertigungsprozess untersucht werden (2).


(1):
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/allianz-erwaegt-kauf-eines-stromnetzes-netzbetreiber-tennet-ist-mit-offshore-ueberfordert/6992294.html

(2) Quelle:
http://www.presseportal.de/meldung/2306843

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Dienstag, 14. August 2012

Bruttosozialglück suchen

"Bhutan, Costa Rica, global: Zwei Reportagen umkreisen ein Menschheitsthema. Der Weg zum Bruttosozialglück" (1).

Der Weg dorthin liegt in dem Gleichgewicht von Körper und Seele. Eines der Kennzeichen der  buddhistischen Lehre. Dann kann das Glück genossen werden (1). Doch einem Europäer fällt diese Lebenseinstellung schwer, wie an dem Beitrag gut zu erkennen ist.


(1) Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/medien/wo-hat-es-sich-nur-versteckt-herr-herles-sucht-das-glueck/6996324.html

(2) Universität Münster:
http://www.wiwi.uni-muenster.de/ioeb/Downloads/Forschen/Pfaff/Ohm_Journal_GNH_Bhutan.pdf

(3) Intern:
http://fukushimabreak.blogspot.de/2012/03/das-bruttosozialgluck-gewinnt-bedeutung.html


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Montag, 13. August 2012

Die krumme Mohrrübe darf nicht in den Handel

"Pastinaken, Möhren, Rettiche, Kartoffeln", die nicht der Norm entsprechen, kommen nicht in den Handel. Das betrifft nach der Welternährungsorganisation FAO ca. 25% des Gemüses (1).

Mit einer neuen Geschäftsidee aus Berlin bekommt diese "Ausschussware" eine Chance auf den Mittags-oder Abendtisch zu gelangen. "Dreibeinige Möhren wandern in den gleichnamigen Kuchen, besonders bizarre Wurzeln kommen ins Einmachglas" (1).

(1) FTD:
http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:lebensmittel-ein-herz-fuer-krumme-moehren/70076248.html#utm_source=rss2&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/

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Samstag, 11. August 2012

Fukushima - eine Welt ist betroffen

Erinnerung an die Atomkatastrophe von Fukushima. Was hat sich verändert? 

"Seit der Katastrophe von Fukushima fordern immer mehr Japaner eine Abkehr von der Kernenergie", so dass im zivilen wie auch miltärischen Bereich zunehmend Kernenergie abgelehnt wird. (1).

Die Gründung einer grünen Partei in Japan ist die Folge von Handlungen einer Regierung, die der Atomkraft noch zugetan ist und wieder Atomkraftwerke hochfahren möchte (2).

Video der Firma Tepco von den Kommunikationsproblemen direkt nach der Atomkatastrophe (3):
Video der Firma Tepco

Fukushima als installierte Kunst präsentieren 17 Künstler aus Japan in Berlin. Sie berichten auch über die Veränderung der Lebenssituation und Betroffenheit der Menschen in dem Land. - Berlin, Kunstraum Bethanien.


(1)Tagesspiegel:
http://www.tagesschau.de/ausland/japan1218.html

(2)SPIEGEL ONLINE:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/nach-fukushima-japanische-atomkraftgegner-gruenden-gruene-partei-a-847014.html

(3) Süddeutsche:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/japans-ex-premier-wirft-tepco-zensur-vor-1.1436303


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Donnerstag, 9. August 2012

Wasser ist Leben und Zukunft

"Monatelange Dürren, versiegende Flüsse, Menschen ohne Trinkwasser - das Jordan-Tal steht ganz oben auf der Liste der globalen Wasserstress-Gebiete" - Ein Projekt (1).

Wasser - Lebenselixier

Der "Kampf ums Wasser" ist ein ZDF Film aus der Umweltreihe 'planet e' am 12.8.2012, um 14 Uhr. Es geht um die nachhaltige und gerechte Nutzung des Wassers. Das Projekt wird aus einer Gemeinschaft von Israel, Jordanien und Palästina gebildet (1).

(1) Quelle:
http://www.presseportal.de/meldung/2303264

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Dienstag, 7. August 2012

Kernreaktor an der Grenze

Ein Kernreaktor an der Grenze zum Nachbarland. Durchaus ein typisches Bild. Die Angst vor dem Unfall soll mit dem Nachbarn geteilt werden. In diesem Fall ist es das französische Kraftwerk Fessenheim, an der deutschen Grenze (1).

'Die Anlage ist alt, eng, und es ist gut, wenn sie zumacht', sagt einer der Techniker. Doch etliche Dorfbewohner leben von dem Kernkraftwerk. Pizzabäcker, Supermarkt,... leben von den Beschäftigen des Kraftwerkes (1). - Ein Problem der Betroffenen, dass im Vorfeld der Veränderung mitgelöst werden sollte.

(1) Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/politik/atomkraft-ja-bitte/6879660.html

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Samstag, 4. August 2012

Schulden - müssen sie wirklich sein?

Ist eine schuldenfreie Welt wünschenswert? David Graeber hat sich mit Adam Smith (1723 - 1790) auseinandergesetzt,  der eine 'natürlichen Neigung' der Menschen (sah), miteinander zu handeln und Dinge untereinander zu tauschen" (1). 

Adam Smith sah darin den Wohlstand. Graeber meint, nur Schulden können dem mittellosen Unternehmer die Chance zum erfolgreichen Aufbau eines Unternehmens eröffnen (1).

Vielleicht sollte man an der Stelle wieder anfangen. Eine Wirtschaft, die human ist und ohne Schulden auskommt. Wäre ohne Schulden die Welt nicht zu einer langsameren Gangart gezwungen, die die Gesellschaft in ihrer Entwicklung begleitet?


(1) FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/markt-und-gesellschaft-bloss-keine-welt-ohne-schulden-11749403.html

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