Sonntag, 29. Juni 2014

Wie Banken die Welt kaputt machen können

Die Folgen der letzten Banken-Katastrophe sind noch zu spüren und schon bahnen sich nach Meinung der "Bank für Internationalen Zahlungsausgleich" (BIZ) neue Verwerfungen an. Es sind die niedrigen Zinsen, die die Banken nach höherem Profit Ausschau halten lassen (1).

Dabei steigt auch das Risiko von Verlusten bei riskanten Anlageformen. Anlass sind die garantierten Zinssätze von Alteinlagen, die erwirtschaftet werden müssen. Aus diesen Gründen führt Großbritannien Grenzen für Hypothekenkredite ein, die max. das 4,5fache des Einkommens erreichen dürfen (1).

(1) FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/hyun-song-shin-biz-warnt-vor-neuer-blase-13016880.html

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Dienstag, 24. Juni 2014

Weniger Ressourcen verbrauchen für ein besseres Leben

Leena Srivastava möchte in Indien den Ressourcenverbrauch drosseln, ohne dass es gegen die Interessen der Bevölkerung geht. Dazu ist Überzeugungsarbeit und die Erkenntnis notwendig, dass Ökologie und Umweltschutz nicht im Gegensatz dazu stehen (1).

Leena Srivastava ist Vize-Kanzlerin der Teri-Universität - ein Ort und lange Zeit der einzige, an dem Nachhaltigkeit wichtig war und noch ist. Für sie sei "die deutsche Energiewende (sei) „inspirierend“". Dadurch können Ressourcen gespart und Umwelt geschont werden. "Am Teri gibt es eine ganze Abteilung, die daran arbeitet, wie mit weniger Ressourcen energieeffizienter gebaut werden kann" (1).


(1) Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/politik/robert-bosch-academy-oekologie-der-armut/10085258.html

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Sonntag, 15. Juni 2014

Freihandelsabkommen mit den USA - ein schwerwiegender Fehler

Wer will eigentlich das Freihandelsabkommen mit den USA? Es sind multinationale Konzerne mit Profitgier und in der Konsequenz Abbau von Umwelt- und Verbraucherschutz. Das Abkommen läuft auf eine "diktatorische Beschränkung der demokratischen Selbstbestimmung hinaus" (1).

Der Staat garantiert Vertragsfreiheit und Schutz des persönlichen Eigentums. Aus diesem Grund soll "ein ausländischer Investor davor geschützt (werden), diskriminiert oder gar enteignet zu werden - selbst wenn ein Gesetz zur Diskriminierung oder Enteignung demokratisch erlassen (werden) würde" (1).

Brauchen wir wirklich mehr Freihandel mit Übersee oder wäre es doch besser mehr Ressourcenschutz, Umweltschutz zu betreiben und kürzere Transportwege von Waren anzustreben? Und sollte es nicht besser um den Versorgungsauftrag der Unternehmen gehen und nicht um Gewinnsteigerung durch Profitmaximierung?


(1) FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/kommentar-zum-freihandelsabkommen-demokratie-ist-ueberbewertet-12978142.html

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Montag, 9. Juni 2014

Einkaufen ohne Verpackung

Wer kennt es nicht - der Verpackungsabfall hat einen sehr großen Anteil am Gesamtabfall im Haushalt. Gurken, Tomaten, Flaschen Kekse,... und alles in Kunststofffolie. Ein Start-up Unternehmen aus Berlin möchte dies ändern. Es soll ein Supermarkt ohne unnötigen Abfall sein.


WWF schätzt, dass pro Tag 8 Millionen Einzelteile in den Weltmeeren landen. Davon 75% aus Kunststoff. Und 1,3 Millarden Tonnen Lebensmittel verderben jährlich, auch teilweise die Folge der Verpackung. 
Das Gründerteam wurde schon mehrfach für diese Idee ausgezeichnet (1).

(1) original-unverpackt:http://original-unverpackt.de/idee/

(2) Süddeutsche Zeitung:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neuer-supermarkt-in-berlin-start-up-kaempft-gegen-verpackungswahn-1.1941824

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Montag, 2. Juni 2014

Wie wir in den Großstädten in Zukunft überleben können

In den Buch von Wilfried Bommert : "Brot und Backstein. Wer ernährt die Städte der Zukunft?" wird das zukünftige Szenario einer Nahrungsmittelknappheit, ausgelöst durch Umweltkatastrophen, vor allem für die Städte weltweit beschrieben. In einem weiteren Schritt werden die möglichen Alternativkonzepte aufgezeigt, um doch zu überleben (1).

Lebensgrundlage der Ernährung - Getreide

Es geht auch um eine neue gesellschaftliche Bewegung des Teilens, Austausches und kleiner Produzentengemeinschaften wie z.B. als Bauernmärkte. Im Anschluss werden realisierte Projekte aufgeführt. Tendenz der Projekte steigend (1).


(1) gruenundgloria, Buchbesprechung:
http://www.gruenundgloria.de/wer-ernaehrt-die-staedte-der-zukunft/

(2) Inforadio (Berlin/Brandenburg), 2.6.2014, Interview

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