Donnerstag, 27. September 2012

Wellenkraft der Ostsee erzeugt Energie

Ein Wellenkraftwerk vor Usedom soll entstehen als Testanlage. Die Idee ist nicht neu, nur wird sie nicht so oft umgesetzt, weil erheblich Probleme bei der Umsetzung zu überwinden sind. Geplant ist in den kommenden zwei bis sieben Jahren die Anlage zu testen (1).

Ostseewellen


Unter Offshore Bedingungen soll die Anlage laufen und ca. 3 kW erzeugen, unter der Annahme von 80 cm hohen Wellen. "Im Atlantik geht man von einer Energieausbeute von 30 bis 40 Kilowatt pro Meter aus, in der Ostsee liege der Wert bei 15 bis 20 Kilowatt" (1).

(1) feelgreen:
http://www.feelgreen.de/meereswellen-kraftwerk-entsteht-in-der-ostsee/id_59857886/index

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Eine Welt ohne Wachstum

Video: Utopie von Harald Welzer: Eine Welt ohne Wachstum (1)

Interview mit Harald Welzer. Wie könnte eine nachhaltige Welt im Jahr 2050 aussehen?

(1) Die Zeit:
http://www.zeit.de/video/2012-09/1862233284001



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Wo ist die Balance des Menschen und der ganzen Welt?

Wenn unsere ganze Welt etwas langsamer laufen würde, könnten viele Problem gelindert werden. "Wir brauchen eine, die Vielfalt der Kulturen überbrückende und so die Weltgesellschaft einende Vision für ein gerechtes und faires einander begegnen und miteinander leben" (1).

Eine nachhaltige Entwicklung ist in allen Bereichen der Gesellschaft weltweit nötig. Weltweit, weil viele Gesellschaften inzwischen wirtschaftlich aufeinander angewiesen sind und umweltmäßig, weil die Zerstörung der Umwelt die Lebensgrundlage aller gefährdet. Konzepte sind gefordert, die Finanz-, Wirtschafts- und Sozialschieflagen vermeiden.

"Die Natur ist begrenzt, wir brauchen mehr Kultur wenn wir Wohlstand in Balance für alle wollen! Weltweit müssen Produktions-Kultur und Konsum-Kultur umweltverträglich und sozial werden" (1).

(1) derFreitag:
http://www.freitag.de/autoren/geld-und-glueck/mit-wachstum-aus-der-krise

(2) IMF:
http://www.imf.org/external/pubs/ft/fm/2012/01/pdf/fm1201.pdf

(3) Die Zeit:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-09/utopien-wachstum-welzer

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Sonntag, 23. September 2012

Atomausstieg wird populär

Atomausstieg in Deutschland, Japan und nun auch in Frankreich. Fukushima hat die Wende im Bewusstsein der Menschen gebracht. (1) 

Vor dem Unglück gab es kaum Ablehnung in der japanischen Gesellschaft gegenüber der Atomenergie. Über ein Jahr nach dem Unfall erzwingen die Proteste der Menschen die politische Abkehr von dieser Energieform.

Nach dem Beispiel aus Deutschland will nun auch Frankreich den Ausstieg vorbereiten. Der Anfang ist die Schließung des Atomkraftwerks Fessenheim (1). Doch mit oder ohne Ausstieg, er wird die Menschen weltweit noch lange verfolgen, weil die abgebrannten Brennstäbe ohne Endlager nicht entsorgt werden können. Doch auch mit Endlager - Der Abfall überdauert Jahrhunderte.

(1) derFreitag:
http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/geht-doch

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Samstag, 22. September 2012

Wird China umweltbewusst?

Durch die EU unterstützt, sollen in China Projekte zur Reduzierung von CO2 gefördert werden. Auch ein umfangreicher Handel mit CO2-Zertifikaten ist geplant. Allerdings ist die Teilnahme der Fluggesellschaften am Emissionshandel in China noch strittig (1). 

Und um den Emissionshandel selber ist es ebenfalls nicht so gut bestellt. Es gibt zu wenig Anreize zu Reduzierung von CO2, weil die Emissionspapiere sehr günstig zu erhalten sind. Die EU-Kommission will dies nun ändern (2).


(1) SPIEGEL ONLINE:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimaschutz-china-und-europa-wollen-gemeinsamen-co2-handel-a-856971.html#ref=rss

(2):
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/co2-zertifikate-eu-kommission-plant-reform-des-emissionshandels-a-846363.html

Empfehlung von Stoiker aus dem Kommentar:
"Kohlenstoff-Ökonomie: Der Einfluss der Finanzindustrie auf den europäischen Emissionshandel"
WZB:
http://www.wzb.eu/sites/default/files/publikationen/wzb_mitteilungen/29-31.pdf


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Sonntag, 16. September 2012

Ozonloch - kaum ein Thema

In Spraydosen, Kühlschränken und  Klimaanlagen ist heute kein FCKW mehr zu finden. Es wurde verboten. Doch reichen diese Maßnahmen aus, um das Ozonloch wieder zu schließen (1)?


Wolken reduzieren den UV-Anteil im Licht
197 Staaten haben bis heute das 'Abkommen zum Schutz der Ozonschicht' ratifiziert, das ein Verbot des Einsatzes von FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffe) vorsieht, weil es die Ozonschicht schädigt. Und es scheint so, dass sich das Ozonloch nicht weiter vergrößert. Doch nach dem momentanen Stand wird es sich nicht vor 2060 wieder schließen (1).

(1) Quelle:
http://www.wiwo.de/technologie/umwelt/schutz-der-ozonschicht-erfolg-in-kleinen-schritten/7140000.html_

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Samstag, 15. September 2012

Atomenergie und Regenerative Energien - Bewegt sich etwas in der Wende?

Wie steht es mit der Atomenergie und was macht der Ausbau der Regenerativen Energien. Einige Meldungen zu der Energiesituation und -wende.

Das Atomkraftwerk Fessenheim in Frankreich wird stillgelegt (1).

Japan steigt aus der Atomenergie aus (3).

In Deutschland ist in zehn Jahren das Atomzeitalter vorbei. (4).

Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) hat ca. 130 Teilnehmer aus 48 Ländern versammelt. Dabei erklärten Abu Dhabi, die Vereinigten Arabischen Emirate und weitere, dass sie mehr Regenerative Energie nutzen wollen (5).


(1) Tagesschau:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/fessenheim108.html

(2)SPIEGEL ONLINE:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hollande-will-atomkraftwerk-fessenheim-stilllegen-a-855817.html#ref=rss

(3) Tagesschau:
http://www.tagesschau.de/ausland/japan-atomausstieg102.html

(4)WiWo:
http://www.wiwo.de/technologie/umwelt/deutsche-atomgeschichte-50-jahre-atomkraft-eine-bilanz/6911908.html

(5) IWR:
http://www.iwr.de/
Inselstaaten wollen durch erneuerbare Energien autark werden - 14.9.12



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Montag, 10. September 2012

Der Regenwald darf nicht verschwinden

Die Regenwälder werden in Brasilien gerodet. Das ist schlecht für unser Erdklima. Die Abholzung in Brasilien sorgt für weniger Regen und führt zu einem trockeneren Klima (1).

Sieht so in Zukunft des Regenwaldes aus?

Gebiete, die ihre Wälder verloren haben, weisen einen Rückgang der Regenfälle um 50% auf. Insgesamt wird dadurch das Erdklima verändert.


(1) Berliner Zeitung:
http://www.berliner-zeitung.de/klimawandel/wetterwandel-regenwald-ohne-regen,10808908,17185494.html

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Samstag, 8. September 2012

Der Weg zur ehrlichen Gesellschaft

Nehmen wir uns Zeit im Job und Freizeit unser Umfeld kennen zu lernen? Haben wir die Zeit, die Probleme der Kollegen, Mitmenschen und Menschen anderer Länder zu verstehen - über Lösungen nachzudenken, zu helfen - nein?

Die eigenen Ketten sprengen, die uns daran hindern, neue Wege zu beschreiten.

Dann wird auch unser Job schlechtere Ergebnisse erbringen, unser Leben holpriger verlaufen, denn wir sind von den Genannten abhängig. Sie müssen mit den Ergebnissen im Umfeld oder Produkt leben, mit den enthaltenen Mängeln. Die Funktion einer Gesellschaft kann nicht allein über Produktivität und Gewinn definiert werden.

Brauchen wir wirklich ständig neue Produkte, die nicht wirklich immer eine Neuerung darstellen, sondern nur anders gestaltet sind? Zeit zur Besinnung braucht die Gesellschaft auf der ganzen Welt und Zeit zur Neuorientierung. - So sind Philosophen wieder gefragt, die sich nicht scheuen und kompetent genug sind, Lösungen zu erarbeiten. Die sich mit modernen Gesellschaftsstrukturen und Technologien auskennen, um sie in Lösungsansätze mit einbeziehen zu können.


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Dienstag, 4. September 2012

Das ewige Eis wird zeitlich

"Das Ewige Eis ist vergänglich geworden. Nun steht der Arktis ein Rohstoff-Rausch bevor. Höchste Zeit also für einige Regeln" (1).


Das Eis schmilzt ...

Der Klimawandel, die Umweltzerstörung - alles schlimm genug. Doch nun findet man etwas positives an dieser Situation. Das Eis, dass sich an der Arktis zurückzieht, gib die verborgenen Ressourcen des Untergrundes frei. "Damit wird der Weg frei für Schiffe, Bohrinseln und Pipelines" (1).

Doch aus der Vergangenheit wissen wir, dass sich der Mensch oft selbst überschätzt oder bewusst aus Gier Risiken eingeht. Es muss schnell gehandelt werden, dass diese Situation der Ausbeute und des Zerstörens nicht eintritt.


(1) Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/meinung/arktis-kernschmelze/7071014.html

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