Dienstag, 31. Januar 2012

Verschwendung des Wissens

Spanien, Italien und Griechenland - Alle leiden unter einer hohen Jugendarbeitslosigkeit. In Spanien bis über 50 % (1). Kann sich das eine Gesellschaft erlauben, geistiges Innovationspotential derart ungenutzt liegen zu lassen?

Auch in Deutschland gibt es den Verzicht, vor allem auf die erfahrenen Menschen. Menschen über 50 Jahre, mit guter Ausbildung und Berufserfahrung haben nur noch wenig Chancen einen "normalen" Arbeitsplatz  zu bekommen. Bestenfalls Aushilfjobs, die schlecht bezahlt sind und oft nichts mit der Ausbildung zu tun haben.

In allen Gesellschaften sind genug Aufgaben vorhanden, nur die momentane Umverteilung von Aufgaben und Geld hindert sie daran, aktiver werden zu dürfen.

 (1) Quelle:
http://www.freitag.de/politik/1204-hochqualifiziert-und-unterbezahlt

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Samstag, 28. Januar 2012

Wirtschaft-Spezial: Neue Wirtschaftsmodelle braucht die Welt

Brauchen wir ein Wirtschaftswachstum? Ist das Wirtschaftswachstum für Klimaveränderung und Umweltzerstörung verantwortlich?(1)

Auf die Fassaden der Wirtschaft fallen Schatten
Fragen, die sich zunehmend nicht nur die Menschen in den Gesellschaften weltweit stellen, sondern auch in der Wirtschaft und Politik (2). Bei den einen ist es die Erkenntnis des hemmungslosen Konsums, der zur Zerstörung beiträgt, bei dem anderen die Erkenntnis, dass auch die Wirtschaftskraft unter den Veränderungen leiden wird.

Wachstumskritiker werden inzwischen gehört. Prämien für neue Wirtschaftsmodelle ausgelobt (1). Und in den Kreisen der Unternehmer gibt es auch andere Stimmen, die außer Gewinne noch moralische Vorstellungen verinnerlicht haben. (3)

Neu ist auch, dass nicht das Ende der Rohstoffe das größte Problem zu sein scheint, sondern die Klimaerwärmung. Weniger Wachstum schont das Klima, ist die Erkenntnis. Und auch das Maß der Leistungsfähigkeit eines Landes, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) hat seine Tücken. Katastrophen wie in Japan führen zu einer Zunahme des BIP durch den Wiederaufbau. Dagegen spiegeln sich die Zerstörungen von Werten in den Zahlen nicht wieder. Forschern wie Jackson, wollen das Bruttoinlandsprodukt auch an andere Faktoren koppeln wie z.B. verfügbare Freizeit (4). In Bhutan wurden Krisen genutzt, um ein "Bruttosozialglück" zu schaffen (5).


Was kann in dieser Situation die Politik sofort tun?

An sie geht die Forderung regionale Wirtschaft zu fördern und Globalisierung zu dämpfen:
  • Weltweit mehr den Regionalmarkt fördern und nicht so sehr den Globalisierungshandel forcieren.
  • Produkte im Land selber wieder komplett herstellen. Und nicht wegen der Lohnkosten Teilprodukte nach Asien oder andere entfernte Staaten zur Montage schicken.
  • Zeit für gesunde Entwicklungen den Gesellschaften geben. Warum muss alles schneller  und  größer werden? Der Mensch und die Gesellschaft können auch langsamer voranschreiten. Wir müssen uns nicht gegenseitig ständig als Konkurrenten sehen, sondern ein Miteinander fördern. 

Was kann ich selber sofort tun?

Jeder kann an der Umgestaltung für eine lebenswerte Gesellschaft und gesunde Wirtschaft mitwirken und auch handeln. Z.B. durch:

  • Förderung von Regionalprodukten (Europa) durch Beachtung des Herkunftlandes. So manche Früchte kommen aus Süd Amerika, obwohl ein Teil auch im eigenen Land wächst. Es mag sich über den Preis rechnen, aber nicht für die Umwelt. Die Transportkosten sind Umweltbelastungen und Ressourcenverbrauch.
  • Verpackung wieder auf die Notwendigkeit reduzieren und das Produkt nicht drei und vierfach mit Kunststoff umhüllen. Als Konsument die Ware mit weniger Verpackung beim Einkauf wählen.
  • Weniger fliegen, wenn es andere Transportmöglichkeiten gibt.

(1) SPIEGEL ONLINE:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,810429,00.html#ref=rss

(2):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,808729,00.html

(3) Nachdenken:
http://kanteleve.blogspot.com/2012/01/der-unternehmer-als-moralist.html

(4) SPIEGEL ONLINE:
 http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,755462,00.html

(5) Uni-Muenster:
http://www.wiwi.uni-muenster.de/ioeb/Downloads/Forschen/Pfaff/Ohm_Journal_GNH_Bhutan.pdf

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Freitag, 27. Januar 2012

Sponsoring und Korruption gehen Hand in Hand?

Der „Nord-Süd-Dialog“- ist seit der Affäre von Bundespräsident Wulff in ein schiefes Licht geraten (1) und zeigt, wie eng Wirtschaft und Politik miteinander verzahnt sein können.

Prinzipiell muss Sponsoring nichts schlechtes sein, wenn Leistung und Gegenleistung für die Gesellschaft einen Mehrwert erbringen. Doch wenn Sponsoring geheim und personenbezogen abläuft, kann der Gegenwert für die Gesellschaft nicht mehr vorhanden sein und ist wohl auch nicht das Ziel. Abhängigkeiten entstehen, die für ein politisches Amt nicht gesund sind. Folgen sind beeinflussbare Entscheidungen, im ungünstigen Fall zum Nachteil der Menschen im Land.

Seit Jahren versucht man dieses Gestrüpp zu lichten und Regeln umzusetzen, doch kommt die Umsetzung nur schwer voran (2).


(1) Focus:
http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/nord-sued-dialog-wulff-soll-selbst-sponsoren-gesucht-haben_aid_706030.html

(2) Faz:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/politik-und-privatwirtschaft-grauzone-sponsoring-11623662.html


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Sonntag, 22. Januar 2012

Klimawandel in China - Bewegung notwendig

Der zweite Report zum Klimawandel in China sieht den CO2 Emissionshöhepunkt erst 2020 mit einer Zunahme der extremen Wetterlagen in dem Land.

Es wird mit einer reduzierten Wirtschaftsleistung gerechnet (1). Möglichwerweise sind aus diesem Grunde Klimaziele im Fünf Jahresplan schon definiert worden. Vielleicht ein Zeichen der Hoffnung, wenn auch aus wirtschaftlichen Gründen.


(1) Klimaschutz-Netz:
http://klimaschutz-netz.de/index.php/erde-und-mensch/195-china-klimawandel-koennte-wachstum-und-ernaehrung-beeintraechtigen#

(2) Times:
http://www.sundaytimes.lk/index.php?option=com_content&view=article&id=14835:china-report-spells-out-grim-climate-change-risks&catid=81:news&Itemid=625

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Solarkataster

Im sogenannten Solarkataster sind die Dachflächen aufgeführt, die sich für Solaranlagen eignen. Die Landkarten werden von Städten oder Gemeinden erstellt. Teilweise auch durch Initiativen (1). Eine Entscheidungshilfe für Bauwillige mit regenerativen Ambitionen.
Kristalline Solarzellen Module

(1) enbausa:

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Donnerstag, 19. Januar 2012

Effizienzhaus-Plus jetzt in Testphase

Das Effizienzhaus-Plus vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ist in die Besichtigungsphase gestartet.

Das Besondere, das Haus erwirtschaftet mehr Energie als es verbraucht. Der Energiebedarf liegt bei 10000 kWh/a. Der Energieüberschuss, wird mit einer Wärmepumpe, passiver Sonnenenergienutzung und Solarzellen erwirtschaftet. Mit dem überschüssigen Strom werden  Elektrofahrzeuge betankt oder der Strom wird in das Netz eingespeist. (1)


(1) Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
http://www.bmvbs.de/DE/EffizienzhausPlus/Haus/effizienzhaus-plus-haus_node.html

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Mittwoch, 18. Januar 2012

Bildung umsonst - Schulmaterialien zum Klima und anderen Themenbereichen

"Was sind die Ursachen des Klimawandels?" Wissenschaft wird als Schulstoff für Klasse 4-6 aufbereitet. Herausgegeben von Sonnentaler, ein Internetportal der Freien Universität Berlin (1).

In der Zeit des Mangels im Sozial- und Bildungsbereich ist dieses Portal eine Quelle, um Umweltthemen und Naturwissenschaften als Schulstoff aufzubereiten und zu vermitteln. Versuchsanleitungen zu den einzelnen Themen können heruntergeladen werden und die Versuche lassen sich mit einfachen Mitteln realisieren.


(1)  Sonnentaler:
http://www.sonnentaler.net/aktivitaeten/meteorologie/klima/klima-planet-ich/ue3/co2-alternative.html

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Montag, 16. Januar 2012

Mikroökonomie des Slums

Die Menschen leben im Slum in Mumbai und schaffen sich mit Recycling von Plastikmüll eine Einkommensbasis. Mit uralten Maschinen wird das Material aufgearbeitet und verkauft bzw. exportiert.

Soziale Probleme, aber auch Hoffnung entstehen dort. Diese Menschen beschäftigen sich mit dem, was in der Konsumwelt nicht mehr gebraucht wird (1). Das bedeutet nicht, dass diese Verhältnisse gut sind, aber es setzt soziale/ökonomische/ökologische Prozesse in Gang. Ein Hoffnungschimmer für die Menschen - ein Armutszeugnis für die gesamte Gesellschaft weltweit.


(1) Handelblatt:
http://www.handelsblatt.com/politik/international/gute-geschaefte-im-tiefsten-elend/6046442.html

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Sonntag, 15. Januar 2012

Klimawandel - kein Problem?

Der Klimawandel kann durch die Reduktion von Rußpartikeln und Methan deutlich verzögert werden. Beides hält sich nicht so lange wie CO2 in den Luftschichten.

Nach einer Studie von Veerabhadran Ramanathan von der Scripps Institution of Oceanography, würde bei einer weltweiten Reduzierung der genannten Stoffe die Temperaturerhöhung durch CO2 niedriger ausfallen. Dabei sieht die Studie entweichende Erdgase, Reisplantagen, und Gase aus der Viehwirtschaft (Methan) als  zu bekämpfende Ursachen an.

Als Maßnahmen werden auch Dieselfilter bei den Autos, Gas aus den Lecks auffangen, keine Felder mehr abbrennen und Kochöfen modernisieren gefordert. Mit den Maßnahmen ginge nicht nur die Erwärmung zurück, sondern auch die Luftverschmutzung (1). Doch dürfte die Durchsetzbarkeit dieser Maßnahmen nicht einfacher sein als bei CO2.

(1) SPIEGEL ONLINE:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,808824,00.html#ref=rss

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Kapitalismus pur

"Ich freue mich, dass der Kapitalismus in praktisch allen Teilen der Welt über Kommunismus und Sozialismus obsiegt hat" (David Rubenstein) (1). Ein Kapitalist der unerschütterlichen Art.

Kapitalismus des Markte
  Und doch sieht er auch Probleme in dem System, die behoben werden müssen:

  • Schwellenländer sollten in den Markt integriert werden
  • Schuldenabbau der USA
  • Eine besondere Betonung auf Bildung
Ist er vielleicht doch nicht ein purer Kapitalist, sondern ein Sozialkapitalist? Eine Umschreibung für den unerschütterlichen Kapitalisten.

(1) FTD:
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:ausweg-aus-der-krise-mein-glaube-an-den-kapitalismus-ist-unerschuetterlich/60152945.html

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Samstag, 14. Januar 2012

Das Spiel mit dem Menschen beim Finanzbankrot

Ist Griechenland noch zu helfen? Diese Frage stellen sich wohl alle Beteiligten und auch die Beobachter des Schauspiels (1). Griechenland und die EU haben sich auf einen 50-prozentigen Schuldenschnitt verständigt (2).

Und wenn man es genauer betrachtet, ist aus finanzieller Sicht Griechenland eine Bad Bank. Doch kann es  wirklich darum gehen? Nicht gemeint sind erlassenen Zinsen und Schuldenschnitt, sondern es geht um die Zukunft der Menschen in diesem und in den anderen Ländern der ganzen Welt, die in eine ähnliche Lage geraten. Finanzgeschäfte müssen bezahlt werden und dieses Geld ist von den arbeitenden Menschen zu erwirtschaften, wenn von den virtuellen Spekulationsgeschäften abgesehen wird, denen der Gegenwert fehlt.

Das diese Zukunft der Menschen auf dem Verhandlungstisch immer wieder von beiden Seiten aufs Spiel gesetzt wird, ist unerträglich und nicht akzeptabel.



(1)SPIEGEL ONLINE:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,808091,00.html#ref=rss

(2) Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/politik/schuldenschnitt-fuer-griechenland-finanzministerium-einigung-mit-bankenglaeubigern-noch-diesen-monat/6060532.html

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Freitag, 13. Januar 2012

Am Geldmarkt steigen die Zinsen - warum wohl?

Man kann es kaum glauben, die Zinsen steigen wieder am Markt. Gleichzeitig ist der Leitzins in Europa weiterhin niedrig bei 1%. Sollte Sparen wieder attraktiv werden?

Die Angebote der Banken sind verlockend. 4 %/a festverzinst sind erreichbar. Doch die Ursache dieser Offerte liegt zum einen im Geldmangel der Banken, zum anderen am Misstrauen der Banken untereinander, die sich gegenseitig kein Geld mehr leihen wollen. Hinzu kommt eine Erhöhung der Eigenkapitalquote. (1)

Gegen eine solide Anlagenfinanzierung, die bodenständig ist, sollte nichts einzuwenden sei. Doch ist eine genauere Betrachtung des Finanzinstituts angeraten, wie es mit dem Geld der Kunden umgeht. Welche Beteiligungen die Bank auf dem Finanzmarkt wählt, um die eigene Rendite zu erhöhen. Daraus lassen sich Risikoabschätzungen ableiten.

Nicht nur den Finanzinstituten sind Zügel anzulegen, sondern auch der Anleger selber muss seine Gier nach zu hohen Erträgen drosseln.

(1)Stern:
http://www.stern.de/wirtschaft/geld/tagesgeld-und-festgeld-klamme-banken-locken-mit-hohen-zinsen-1771544.html

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Dienstag, 10. Januar 2012

Wissenschaftler stellen Weltuntergangsuhr in Richtung Katastrophe

Wissenschaftler von "The Bulletin of the Atomic Scientists" stellen die Weltuntergangsuhr auf fünf Minuten vor zwölf. Aufgrund der Risiken, der die Welt durch Atomwaffen und Klimakatastrophe ausgesetzt ist, wird die Hoffnung als gering eingeschätzt, dass die Welt einer Katastrophe entgehen kann. (1)


Wird es einen Manager, Banker oder Politiker wirklich interessieren, zu welchen Ergebnissen die Wissenschaftler gekommen sind? Die Einschätzung, an der sich 18  Nobelpreisträger beteiligt haben, kann unter Link (2) nachgelesen werden.


(1) Focus:
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/fuenf-vor-zwoelf-wissenschaftler-stellen-weltuntergangsuhr-vor_aid_701208.html

(2) The Bulletin of the Atomic Scientists:
http://www.thebulletin.org/content/media-center/announcements/2012/01/10/doomsday-clock-moves-1-minute-closer-to-midnight

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Sonntag, 8. Januar 2012

Die hässliche Marktwirtschaft

Marktwirtschaft hat mit wirtschaften zu tun und ist die Basis des Kapitalismus. Wer schlecht haushaltet, der wird bestraft. Doch scheinen diese Regeln nicht mehr für alle zu gelten. Die Moral gerät ins Wanken, wenn "Sünder nicht bestraft, sondern belohnt" werden (1).

So "waren Investmentbanker die schillernden Figuren der Bankenszene". Doch diese Zeit scheint vorbei zu sein. Zu schwer sind die Verfehlungen. Juristische und organisatorische Fähigkeiten sind heute gefragt (2) und doch scheinen einige noch nicht dazu gelernt zu haben. Das belgisch-französischen Bankhaus Dexia hat 10 Mrd. Euro Verlust gemacht und ist auf staatliche Garantien angewiesen, doch zahlt es an 360 Mitarbeitern Boni aus (3).

Schaut man zu einem anderen Land der Erde, nach China, erhofft man sich dort, aus den ins Zwielicht geratenen Spekulationsgeschäften einen Nutzen zu ziehen. Das gerade diese Geschäfte zur Krise beigetragen haben, scheint ignoriert zu werden (4). Eine Vernunft scheint es nicht zu geben. Die Gier des Menschen ist geblieben, sowohl bei den Spekulationsgeschäften der Banker wie auch bei den Anlegern, die nicht genug Ertrag erhalten konnten.

(1) Handelblatt:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wenn-die-marktwirtschaft-zur-bedrohung-wird/6011792.html
 
(2):
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/das-ende-der-investmentbanker/6026764.html

(3) FTD:
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:bankenrettung-chaos-bank-dexia-zahlt-boni-an-mitarbeiter/60150497.html#utm_source=rss2&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/

(4):
http://www.ftd.de/finanzen/:nutzen-der-spekulation-mehr-spekulation-in-china/60150409.html#utm_source=rss2&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/

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Samstag, 7. Januar 2012

Bankenkrise? Nicht bei der kleinsten Bank Deutschlands

Gammesfelde, hier liegt die kleinste Bank Deutschlands. Eine, mit einem Mann besetzte Raiffeisenbank, bei der der Direktor und alle seine Angestellten eine Person sind.

Eine Bank, wie man sie sich wünscht.


Peter Breiter vereinigt nicht nur alle Mitarbeiter- und Führungsfunktionen in der Bank, sondern er zahlt auch noch hohe Zinsen den Kunden, weil keine großen Gewinne das Ziel sind. (1).

Nicht nur ein Beispiel, dass beispiellos zu sein scheint, sondern auch ein Idealismus, der in der großen Finanzwelt fehlt. Auch ist die Bank ungefährdet, weil sie bodenständig mit den Einlagen der Kunden umgeht. Von dieser Sorte Banken sollte es mehr geben.



(1) Faz:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/ein-mann-unternehmen-die-kleinste-bank-deutschlands-1382579.html

(2) t-online:
http://wirtschaft.t-online.de/die-kleinste-bank-deutschlands/id_52951238/index

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Montag, 2. Januar 2012

Energiewende

Bundesforschungsministerin Annette Schavan sieht den Atomausstieg als 'großen Beitrag', um eine Wirtschaft der Nachhaltigkeit zu betreiben.  Mit dem verstärkten Einsatz von regenerativen Energien sei dies auch "ein Akt der Verantwortung in einer globalen Welt" (1).


Kraftwerk in Ensdorf
Kraftwerk in Ensdorf, Joseph Dernbecher Creative Commons License

Jede Nachhaltigkeit ist allerdings nur soviel Wert, wie von ihr auch umgesetzt wird. So ist es hoffnungsvoll, dass die Kleinstadt Rheinberg mit ca. 30000 Einwohnern eine Stabsstelle für Nachhaltigkeit im Stadthaus eingerichtet hat. Sie will die Förderung von Passivhäusern ohne Energiebedarf, verbesserte Wärmedämmung der Gebäude und weitere energerieverbrauchsenkende Maßnahmen umsetzen. Ziel ist es, von den entfernten Energielieferanten autark zu werden mit eigenen Blockheizkraftwerken.

(1) RP:
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/rheinberg/nachrichten/den-energiebedarf-senken-1.2658120

(2) AFP:
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5gy2WxJ8UcLbCpF-bLjLPT2C-4eRg?docId=TX-PAR-CPJ40

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Europas Abstieg

Es ist durchaus möglich, dass Europa in der heutigen Weltwirtschaftsordnung ein Abstieg bevorsteht (1). Zu sehr drängen neue Konkurrenten wie z.B. China mit Macht auf den Weltmarkt. 

Doch die Chance besteht gerade in einer solchen Situation eine neue Wirtschaftsordnung ökonomisch/ökologischer Verträglichkeit aufzubauen.

Die ersten Schritte einer regenerativen Energieversorgung, eines besseren Klima- und Umweltschutzes sind getan oder es wird wenigstens versucht in dieser Richtung voran zu kommen. Europa kann eine Vorreiterrolle spielen, der früher oder später andere Staaten folgen werden, weil die Probleme von rücksichtsloser Umweltnutzung Mensch, Tier und Pflanzen nicht bekommen.

In einer neuen Wirtschaftsordnung sollten Bruttosozialprodukt oder ähnliche Messwerte nicht mehr die tragende Rolle spielen, um eine Volkswirtschaft zu beurteilen. Andere Messwerte der Nachhaltigkeit können "ein intaktes ökologisches, soziales und ökonomisches Gefüge" (2) definieren (3).

(1) Handesblatt:
http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/wie-europas-abstieg-ein-erfolgsmodell-wird/6011478.html

(2) Rat für Nachhaltigkeit:
http://www.nachhaltigkeitsrat.de/nachhaltigkeit/

(3) NZZ:
http://www.nzz.ch/finanzen/impulse_archiv_maerz_2010/lebenszufriedenheit_ist_etwas_laengerfristiges_1.5129656.html

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