Samstag, 14. Januar 2012

Das Spiel mit dem Menschen beim Finanzbankrot

Ist Griechenland noch zu helfen? Diese Frage stellen sich wohl alle Beteiligten und auch die Beobachter des Schauspiels (1). Griechenland und die EU haben sich auf einen 50-prozentigen Schuldenschnitt verständigt (2).

Und wenn man es genauer betrachtet, ist aus finanzieller Sicht Griechenland eine Bad Bank. Doch kann es  wirklich darum gehen? Nicht gemeint sind erlassenen Zinsen und Schuldenschnitt, sondern es geht um die Zukunft der Menschen in diesem und in den anderen Ländern der ganzen Welt, die in eine ähnliche Lage geraten. Finanzgeschäfte müssen bezahlt werden und dieses Geld ist von den arbeitenden Menschen zu erwirtschaften, wenn von den virtuellen Spekulationsgeschäften abgesehen wird, denen der Gegenwert fehlt.

Das diese Zukunft der Menschen auf dem Verhandlungstisch immer wieder von beiden Seiten aufs Spiel gesetzt wird, ist unerträglich und nicht akzeptabel.



(1)SPIEGEL ONLINE:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,808091,00.html#ref=rss

(2) Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/politik/schuldenschnitt-fuer-griechenland-finanzministerium-einigung-mit-bankenglaeubigern-noch-diesen-monat/6060532.html

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