"Schule hat die Aufgabe, den jungen Menschen auf das Leben vorzubereiten, indem sie Inhalte, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt, von denen nach heutigem Kenntnisstand erwartet werden darf, dass sie im künftigen Leben des Schülers eine wichtige Rolle spielen und den Fortbestand der Gesellschaft sichern" (1). D.h. das Erlernen der Fähigkeiten einer Reflexion gesellschaftlicher Prozesse ist notwendig, um entsprechende Schlüsse einer gesellschaftlichen Fehlentwicklung zu erkennen und Korrekturen daraus abzuleiten. Dies muss frühzeitig im schulischen Bereich vermittelt werden, um auch später dieses Wissen anwenden zu können.
(1) Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/meinung/essay-zum-schulbeginn-schonraum-und-ernstfall/8590802.html
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1 Kommentar:
Auch wenn es große Überschneidungen gibt – auch ich würde zwischen Bildung und Wissen differenzieren. Bildung sehe ich als gelehrtes (aus Sicht der Pädagogen) und gelerntes Wissen (aus Sicht der SchülerInnen). Ergebnis ist (bzw. sollte sein) ein bestimmtes Quantum an Fachwissen. Inwieweit dieses auf das Leben – „die gelebte Gesellschaft“ – vorbereitet, ist schwierig zu beantworten; zumal es keine bundesweiten Lehrpläne gibt. Wissen umfasst jedoch auch Erfahrungswissen, welches im Alltag – vermittelt durch Eltern, Freunde etc. – angeeignet wird. Beides sollte sich im Idealfall auch aufeinander beziehen. Besonders wünschenswert wäre dies in der heutigen Zeit im Lehrfach Ethik. Dazu gehören aber auch willige Lehrkräfte.
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