Dienstag, 30. Juli 2013

Das kapitalistische System steckt in der Krise - der Mensch auch

Wer glaubt noch an Gerechtigkeit und wirkliche Demokratie? Soziale Probleme werden isoliert vom System gesehen. Mitgefühl mit dem "Anderen" in der Gesellschaft  tritt immer weiter in den Hintergrund (1).

Datenüberwachung ohne Grenzen mit dem Internet

Zu der Krise kommen auch noch die neuen Enthüllungen von Edward Snowden, der die entsetzlichen Instrumente der totalen Überwachung von undemokratischen Staaten (z.B. DDR) auch in den so freiheitsliebenden Demokratien aufzeigt.

Es zeigt auch, wie schnell aus teilweise einzelnen terroristischen Anschlägen oder Verbrechen ein Abbau von Demokratie und Freiheit einhergeht. So entsteht der Gedanke, wenn die Freiheit von den Politikern so widerstandsfrei und leichtfertig geopfert wird, denn Geheimdienste unterliegen der politischen Kontrolle, warum ist dann bei den sozial Schwachen, Gestrandeten, Hilflosen und Armen die Politik so unglaublich hilflos und hart, diese Hilfe zu verweigern und die Menschen, die ebenfalls zur Gesellschaft gehören, zu opfern. Die Politik opfert damit nicht nur die Freiheit des Einzelnen, sondern auch die Gesellschaft als Ganzes zu Gunsten von Banken, Wirtschaft und letztlich Konsum.

(1) Spiegel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/augstein-kolumne-am-schmelzpunkt-des-sozialen-systems-a-913612.html

(2) Die Zeit:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-07/demonstration-gegen-ueberwachung

(3):
http://www.zeit.de/2013/31/streitgespraech-kubicki-schulze

(4) Stern:
http://www.stern.de/politik/deutschland/nsa-affaere-edward-snowden-muss-her-2043371.html

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