Dienstag, 17. Mai 2016

Die Atomenergie kehrt zurück - nach Europa

Deutschland hatte sich durch die Ereignisse von Fukushima von der Atomenergie verabschiedet. Doch nun will die EU-Kommission die Entwicklung und Erforschung dazu fördern. Grund ist die Abhängigkeit vom russischen Gas. Diese soll verringert werden (1).

"Die EU müsse ihre technologische Vorherrschaft im Nuklearsektor verteidigen" heißt es in einem Strategiepapier. 2030 soll der erste flexible Mini-Reaktor an das Netz gehen (1).

Es scheint so, als ob für die EU Kommission die Atomkatastrophe in Fukushima nicht stattgefunden hat.

(1) Tagesschau: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/atomkraft-109.html

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1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich glaub das für die Länder Europas Fukushima nie eine Warnung war. Deutschland hat als einziges Land in Europa die Kernenergie aktiv zurückgefahren. Jedoch kauft Deutschland nun Atomstrom im europäischen Ausland ein. Diese Kraftwerke sind wesentlich störanfälliger. Den Ausstieg aus der Atomenergie hat es in dem Sinne somit nie gegeben. Denn es besteht kein Unterschied ob ich Atomstrom selbst produziere oder produzieren lasse. Das Ergebnis ist das selbe. Europa wird aber nie Umdenken. Denn Europa ist keine Einheit, sondern eine Staatengemeinschaft die stets unterschiedliche Interesse verfolgt und das ist auch legitim.