Keiner will teilen, alle wollen haben. Und wer die Macht hat, hat auch mehr - Die Polarisierung der Gesellschaft schreitet voran, welche sogar
die Wohlhabenden selbst erschrecken lässt (1).
"Haben Krisen in aller Regel die unschöne Eigenschaft, dass sie Vermögen
vernichten, sei das über Kriege, über anhaltende und massive
Wirtschaftseinbrüche oder über sonstige Katastrophen, so scheint die
jüngste sich nun auch schon über viele Jahre hinziehende Krise - die
Insolvenz von Lehman Brothers
war immerhin schon im September 2008 - sich zu einem Freudenfest für
wohlhabendere Schichten in ganz Europa und insbesondere in Deutschland
zu entwickeln. So erleben wir zur Zeit die Herausbildung eines neuen
Paradigmas: Gerade Krisen produzieren immensen neuen Reichtum" (1).
(1) SPIEGEL ONLINE:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/helmut-daeuble-ueber-die-gewinner-der-finanzkrise-a-1024704.html#ref=rss
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Montag, 23. März 2015
Die polarisierte Gesellschaft
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Donnerstag, 19. März 2015
Was will Blockupy?
Das kapitalismuskritische Bündnis Blockupy protestiert gegen die europäische
Sparpolitik und Macht der Großbanken. Aus Anlass des Frankfurter EZB Neubaus wurde heftig protestiert - mit gewalttätigen Ausschreitungen (1).
"Die bürgerliche Mitte, die sich zum Beispiel um den krisenbedingten Wertverlust ihrer Lebensversicherungen sorge, erreiche das Bündnis nicht. Mit Fernsehbildern von brennenden Autos und dem brachial-linksradikalen Jargon werde diese Gruppe vielmehr vergrault" (1).
(1) Zeit:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-03/blockupy-occupy-frankfurt
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"Die bürgerliche Mitte, die sich zum Beispiel um den krisenbedingten Wertverlust ihrer Lebensversicherungen sorge, erreiche das Bündnis nicht. Mit Fernsehbildern von brennenden Autos und dem brachial-linksradikalen Jargon werde diese Gruppe vielmehr vergrault" (1).
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http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-03/blockupy-occupy-frankfurt
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Dienstag, 17. März 2015
Tschernobyl wirkt noch immer auf unsere Umwelt
Auch wenn es schon ca. 30 Jahre zurückliegt, die Auswirkungen von Tschernobyl mit seiner radioaktiven Emission sind bis heute spürbar. Das Fleisch von bayrischen Wildschweinen überschreitet die Strahlungsgrenzwerte noch mehr als das zehnfache (1).
600 Becquerel pro Kilogramm ist der Grenzwert und in Einzelfällen erreichen die Messwerte 9840 Becquerel. Wildfleisch darf deshalb auch nicht in den Handel gelangen (1).- So gesehen sind die Spätschäden und Belastungen von Fukushima noch gar nicht absehbar.
(1) Tagesschau:
http://www.tagesschau.de/inland/radioaktive-wildschweine-bayern-101.html
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600 Becquerel pro Kilogramm ist der Grenzwert und in Einzelfällen erreichen die Messwerte 9840 Becquerel. Wildfleisch darf deshalb auch nicht in den Handel gelangen (1).- So gesehen sind die Spätschäden und Belastungen von Fukushima noch gar nicht absehbar.
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Donnerstag, 5. März 2015
Energiewende geht nur mit effektiver Energiespeicherung
Die Energiewende kann nur gelingen, wenn effektive Speichermedien in großem Umfang und kostengünstig vorhanden sind. Ein schwankendes Energieangebot der regenerativen Energien haben ein Überangebot oder Mangel an Energie zur Folge, das nur mit Speichertechnologien ausgeglichen werden kann (1).
Denkbare Technologien sind "Pumpspeicherwerken, Druckluftspeichern oder großen Schwungrädern über thermische Speicher, die ähnlich arbeiten wie Nachtspeicheröfen, bis hin zur Speicherung in chemischen Grundstoffen". Dabei spielen Wasserstoff und Methan eine wichtige Rolle (1). Denken wir nur an die installierten Warmwasserspeicher in vielen Haushalten, die als Energiespeicher direkt genutzt werden könnten. Allerdings muss zur Stromerzeugung (Seebeck Effekt) aus Warm-Wasser mit weiteren Investitionskosten gerechnet werden.
(1) Pro-Physik:
http://www.pro-physik.de/details/physiknews/7520231/Energiespeicher_fuer_die_Energiewende.html
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(1) Pro-Physik:
http://www.pro-physik.de/details/physiknews/7520231/Energiespeicher_fuer_die_Energiewende.html
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Sonntag, 1. März 2015
Wer stoppt den CO2 Ausstoß?
Wenn das Klimaziel der maximalen Temperaturerhöhung um 2 °C in der Atmosphäre erreicht werden soll, darf bis ca. 2050 nur noch ein Ausstoß von maximal 1.000 Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid weltweit erfolgen. Wenn allerdings die Öl-Konzerne fördern, was sie besitzen, wird es die dreifache Menge an CO2 sein (1).
"Einigt sich die Staatengemeinschaft beim Klimagipfel im kommenden Dezember auf die eigentlich notwendigen Emissionsminderungen, müssen 80 Prozent der bekannten Rohstoffe in der Erde bleiben." Dann würden die finanziellen Anlagen enorm an Wert verlieren. Städte, Öffentliche Einrichtungen und Kirchen, haben aber gerade Anlagewerte in der Öl-, Gas- und Kohleindustrie. (1). Das kann die öffentlichen Entscheidungsträger beeinflussen.
(1) der Freitag:
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/in-der-co2-falle
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"Einigt sich die Staatengemeinschaft beim Klimagipfel im kommenden Dezember auf die eigentlich notwendigen Emissionsminderungen, müssen 80 Prozent der bekannten Rohstoffe in der Erde bleiben." Dann würden die finanziellen Anlagen enorm an Wert verlieren. Städte, Öffentliche Einrichtungen und Kirchen, haben aber gerade Anlagewerte in der Öl-, Gas- und Kohleindustrie. (1). Das kann die öffentlichen Entscheidungsträger beeinflussen.
(1) der Freitag:
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