Sonntag, 23. Dezember 2012

Armut als Wirtschaftsfaktor

In Deutschland stehen Mindestlohn und die Hartz IV als Synonym für Armut.  "Immer weniger Menschen [können] von ihrer Arbeit leben". Es herrscht Armut trotz Arbeit (1).

Einerseits fliesen riesige Summen zur Bankenunterstützung ab - andererseits wird bei den gering Verdienenden weiter gespart. Einmal beim Lohn, der immer weiter nach unten gedrückt wird und auch durch den Staat, der Sozialleistungen reduziert. Doch das Signal des Staates ist fatal. Nicht nur das Firmen die Leistung der Menschen nicht honorieren, sondern der Staat gibt diesen Menschen auch noch zu verstehen, dass sie nicht viel Wert sind. Schließlich fließen ohne viel Aufhebens den Banken Milliarden Euro an Unterstützungsgeldern zu - Banken sind halt viel wert....

(1) Quelle:
http://www.tagesschau.de/inland/armutsbericht114.html

Creative Commons Lizenzvertrag Fukushimabreak von http://fukushimabreak.blogspot.com/ steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.

1 Kommentar:

Ironimus hat gesagt…

Als ergänzende Quelle empfehle ich noch die neueste Ausgabe von "fluter" (Heft 45) zum Thema Armut; s. www.fluter.de