Wasser, Ernährung und
Energie gehören zu den Grundbedürfnissen des Menschen und der Gesellschaft. Die drei Bereiche müssen im Einklang stehen, wenn eine globale,
grüne Wirtschaft entstehen soll (1).
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Demonstration gegen Atomtechnik |
Die deutsche Regierung hat sich jedenfalls zum Ziel gesetzt, auch im Hinblick auf die
Konferenz in Rio de Janeiro, die Wirtschaft umzugestalten und "will ein globales Umdenken und eine nachhaltige, grüne Wirtschaft
fördern" (1). Im Jahre 2030 werden ca. acht Milliarden Menschen auf der Erde leben. Dann dürfte es mit der Befriedigung der Grundbedürfnisse schwierig werden (1). Schon heute gibt es auf der Erde Regionen, die vor allem Wasser und Nahrung in nicht ausreichender Menge besitzen.
Nicht ganz unerwartet, nun aber von einer renommierten Institution betätigt, sind "die Grenzen des Bevölkerungswachstums". Ausgerufen von dem
"Club of Rome" (2). Auch hier muss ein Umdenken stattfinden, so dass ein harmonisches Gleichgewicht zwischen verschiedenen Lebensbereichen gefunden wird. Das betrifft:
- Bevölkerung
- Wirtschaft
- Umwelt
- Energieversorgung
Fehlt eine dieser vier Säulen, können die restlichen drei nicht weiter existieren bzw. deren Existenz wird sinnlos. Damit eröffnet sich ein weiteres Problem. Um ein Gleichgewicht zwischen den vier Säulen zu erhalten, dürfen frei verfügbare "Vermögenswerte (2)" in der Betrachtung nicht fehlen.
- Wasserressourcen
- Bodenfruchtbarkeit
- Lebensqualität (siehe Bruttosozialglück)
- Klima.
Diese freien Güter müssen in die Wirtschaftlichkeitsberechnung zukünftig einfließen. Dabei stellt sich die Frage, kann Wirtschaft und das gilt auch für den Finanzmarkt, überhaupt nachhaltig und ethisch sein?
Positive Ansatzpunkte für die Beantwortung mögen "Fair Trade" im Handel und "Islamic Financing als Form ethischer
Finanzierung" sein. Bei letzterer Form ist z.B. die Investition in Alkohol und Glücksspiel verboten (3).
Doch nicht nur eine Umgestaltung der Wirtschaft und Umwelt ist notwendig, sondern auch ein Umdenken im Bereich der Energie und Rohstoffe ist notwendig (1). Eine umweltschonende Energieerzeugung und Ressourcenschonung ist gefragt. Es betrifft:
- Erneuerbaren Energien
- Energieeffizienz
- Energiesparmaßnahmen
- Ressourcen-Schonung
- Recycling.
(1) Deutsche Welle:
http://www.dw.de/dw/article/0,,15523192,00.html
(2) Faz:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/neuer-bericht-der-club-of-rome-prophezeit-ein-ende-des-bevoelkerungswachstums-11743543.html
(3)Pressetext:
http://www.pressetext.com/news/20120419019
(4) Lexikon der Nachhaltigkeit:
http://www.nachhaltigkeit.info/artikel/weltgipfel_rio_20_rio_de_janeiro_2012_1419.htm
Fukushimabreak von
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