Montag, 30. April 2012

Weltbevölkerung - Überleben mit dem Konsum


Auf der Erde leben sieben Milliarden Menschen und jeder hat den Anspruch und auch das Recht konsumieren zu dürfen. Doch wenn alle Menschen auf der Erde den Konsumbedarf der Industrienationen hätten, wäre der schnelle Zusammenbruch des Ökosystems unvermeidbar. 


Wieviel Menschen verkraftet unsere Erde und wieviel Konsum darf sein, damit wir überleben können? "The Royal Society" präsentiert im Bericht "People and the Planet"  einen Maßnahmenkatalog von Vorschlägen, wie z.B. die Ressourcen besser für alle Menschen verteilt werden können. Auch wie sich die Weltbevölkerung im Wachstum begrenzen lässt. - Einige der zentralen Punkte des Berichtes sind nach (1,2):
  • Konsum senken
  • Bildungschancen verbessern 
  • Erneuerbare Energie auszubauen
  • Recyclingmöglichkeiten besser zu nutzen

(1) SPIEGEL ONLINE:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,829885,00.html#ref=rss

(2) The Royal Society:
http://royalsociety.org/policy/projects/people-planet/report/
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Samstag, 21. April 2012

Hannovermesse 2012 - Regenerative Energien und Konzepte

TÜV NORD auf der Hannover Messe Industrie 2012

Schwerpunkte sind Energiewandlung und Speicherung. Für die Zukunft werden Aufbau, Optimierung des  Netzmanagements und der Transport von Energie eine wichtige Rolle spielen. Ebenfalls ein Schwerpunkt sind Elektrofahrzeuge, bei denen sich Europa und China stark engagieren. China setzt auch als Partnerland  auf  Lösungen im Bereich der Nachhaltigkeit

Weiterhin werden Lösungen für "Smart Grids, Windenergie, Kraftwerken, Versorgungsnetzen und weiterer erneuerbarer Energien wie Photovoltaik und Biomasse" präsentiert (1)


(1) news aktuell:
http://www.presseportal.de/meldung/2236949
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Dienstag, 17. April 2012

Club of Rome - Ende des Wachstums und gesunde Unternehmen

"Wenn die Wirtschaft ein Ökosystem wäre, sagt er, dann wären Aktionäre Parasiten wie der Buchdrucker. Möglichst schnell wollen sie möglichst hohe Renditen" (1).

Uli Burchardt, Marketingdirektor bei Manufactum sagt das. Er plädiert für mehr Qualitätsbewusstsein und weniger Kostendruck und Sonderangebote auf dem Markt. Der Zwang, kostengünstig zu produzieren, um preiswert zu verkaufen, zerstöre gesunde Unternehmen (1).

Doch auch hier wird schnell vergessen, es geht nicht nur um gesunde Unternehmen, sondern auch um eine gesunde Lebensumwelt, auf der ein gesundes Unternehmen steht. So sollte ein weitergehendes Umdenken stattfinden, ein an den realen Bedürfnissen orientiertes Wirtschaften. So kann Wachstum nicht die Antwort auf unsere Probleme in den Gesellschaften sein, wie schon 1972 der Club of Rome ­­­in einer Studie darlegte (2).

(1)FTD:
http://www.ftd.de/karriere-management/management/:wirtschaftsbuecher-geiz-ist-ungeil/70018614.html#utm_source=rss2&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/ 
  
(2) derFreitrag:
http://www.freitag.de/politik/1211-1972-der-schock-report


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Nachhaltigkeit - Recycling, Bauen und Bio Produkte

Fünf Artikel zur Nachhaltigkeit. Von Recycling über Bioprodukte zur Energieversorgung.

  1. "Wie Lebensmittel-Recycling die Welt nachhaltiger macht" (1)

  2.  "Recycling: Neues Gesetz macht Abfall zu Wertstoff" (2)

  3. "Ökologisch bauen: Dachbegrünung verbessert das Leben nachhaltig" (3)

  4.  "Saudi-Arabien setzt auf Bio und spart dadurch nachhaltig Wasser" (4)

  5. "Solar-Satellit: Nachhaltige Lösung aller Energieprobleme?" (5)

 

(1) nachhaltigleben:
http://www.nachhaltigleben.de/24-energie-klima/1292-lebensmittelrecycling-nachhaltige-energie-biokraftstoff-und-duenger

(2):
http://www.nachhaltigleben.de/24-energie-klima/1359-roettgen-aus-abfall-wird-wertstoff-neues-kreislaufwirtschaftsgesetz

(3):
http://www.nachhaltigleben.de/31-garten/1048-intensive-und-extensive-dachbegruenung-oekologisch-und-oekonomisch-gut

(4):
http://www.nachhaltigleben.de/24-energie-klima/1273-wasser-sparen-in-saudiarabien-mit-biogemuese

(5):
http://www.nachhaltigleben.de/24-energie-klima/1355-neuer-solarsatellit-die-zukuenftige-loesung-unserer-energieprobleme

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Donnerstag, 12. April 2012

Pilzbeutel statt Kunstoffbeutel für den Einkauf

Kunststoffe verrotten teilweise sehr langsam und belasten die Umwelt. Nicht so ein Material das sich "MycoBond" nennt. 

Aus Pilzkulturen und Bioabfällen besteht der wiederum völlig kompostierbare Stoff. Chemie ist nicht im Spiel. So kann das Material auch im eigenen Garten vergraben werden. Auch gibt es Dämmmaterial für das Haus aus diesem Stoff. (1)

(1) nachhaltigleben:
http://www.nachhaltigleben.de/article.php?articleid=1160&catid=24

(2)  cleanenergy:
http://www.cleanenergy-project.de/wirtschaft-a-unternehmen/303-wirtschaft-und-unternehmen/4743-mycobond-pilze-statt-styropor



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Dienstag, 10. April 2012

Proteste - Es bewegt sich etwas in der Welt

Proteste sind weltweit auf dem Vormarsch. Egal in welchem Teil der Erde. Denken wir an den Arabischen Frühling, die letzte Wahl in Russland, Proteste in China und Proteste in Deutschland gegen Bahnhöfe und Flughäfen. Proteste gegen die Kluft zwischen Arm und Reich, Proteste gegen die Finanz- und Wirtschaftsmacht (1).

Warum ist das so? Ist es wirklich auf das Internet zurückzuführen, dass Menschen mit Hilfe der kommunikativen Vernetzung sich erheben können oder die pure Verzweiflung, die die Menschen auf die Straße treibt?

Ein neuer Begriff umschreibt die Empörung der Menschen - "Shitstorm". Er steht für "sachliche bis unfaire Empörungswelle in Internetdiskussionen" und führt auch zu steigendem Druck von der Straße. Es ist ein Wertewandel zu beobachten, weg von der Regierung hin zur Suche nach der eigenen Wahrheit (1).

(1) Stern:
http://www.stern.de/politik/deutschland/buergerbeteiligung-wir-sind-das-volk-20-1793553.html#utm_source=standard&utm_medium=rssfeed&utm_campaign=politik

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