Dienstag, 17. April 2012

Club of Rome - Ende des Wachstums und gesunde Unternehmen

"Wenn die Wirtschaft ein Ökosystem wäre, sagt er, dann wären Aktionäre Parasiten wie der Buchdrucker. Möglichst schnell wollen sie möglichst hohe Renditen" (1).

Uli Burchardt, Marketingdirektor bei Manufactum sagt das. Er plädiert für mehr Qualitätsbewusstsein und weniger Kostendruck und Sonderangebote auf dem Markt. Der Zwang, kostengünstig zu produzieren, um preiswert zu verkaufen, zerstöre gesunde Unternehmen (1).

Doch auch hier wird schnell vergessen, es geht nicht nur um gesunde Unternehmen, sondern auch um eine gesunde Lebensumwelt, auf der ein gesundes Unternehmen steht. So sollte ein weitergehendes Umdenken stattfinden, ein an den realen Bedürfnissen orientiertes Wirtschaften. So kann Wachstum nicht die Antwort auf unsere Probleme in den Gesellschaften sein, wie schon 1972 der Club of Rome ­­­in einer Studie darlegte (2).

(1)FTD:
http://www.ftd.de/karriere-management/management/:wirtschaftsbuecher-geiz-ist-ungeil/70018614.html#utm_source=rss2&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/ 
  
(2) derFreitrag:
http://www.freitag.de/politik/1211-1972-der-schock-report


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