Montag, 7. November 2011

Schwindsucht des Geldes

Angst macht sich breit. Griechenland am Rande des finanziellen Zusammenbruchs. Italien folgt mit immer größeren Schritten einer eigenen Katastrophe (1) - und nun die nächste spekulative Nachricht. China steht finanziell  nicht so glänzend da wie vermutet (2).

Geldverfall

Es ist doch ein Irrtum, der sich hier zeigt, dass mit Geldverschiebungen und finanziellen Stützungen das Problem der einzelnen verschuldeten Länder gelöst werden kann. Die Wirtschafts- und Bankenstrukturen müssen verändert werden, wenn es wieder Stabilität geben soll. Basis und Bemessungsgrundlage sollte die Realwirtschaft sein.

Ergäzung zur Schuldenfalle im Kommentar. Weiter Informationen von NZZ:
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/kampf-gegen-die-staatsschulden-efsf-chef-regling-italien-laeuft-die-zeit-davon_aid_683239.html


(1) NZZ:
http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/wall_street_fuerchtet_italien_als_zweites_griechenland_1.13253209.html

(2) Tagesschau:

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/chinakredite100.html

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2 Kommentare:

Fukushimabreak hat gesagt…

Es ist schon erstaunlich mit welcher Leichtigkeit immer wieder hunderte von Milliarden € für die Rettung der in Not geratenen Länder aufgebracht werden können. Diese Handlungsweisen scheinen auch kein großartiges Zögern der Politik zu beinhalten.

Auch wenn die Erkenntnis nicht neu ist. Ein paar Milliarden, ein Bruchteil der jetzt zur Verfügung gestellten Summen, hätten in der Vergangenheit viel in Bereichen Erziehung, Bildung und soziale Einrichtungen bewirken können und auch etwas zur gesamten gesellschaftlichen Entwicklung beigetragen.


Ironimus hat gesagt…

Bei einer Einschätzung zu China muss beachtet werden, dass China große Geldmengen im Ausland (bes. USA) angelegt hat; als Exportweltmeister die erwirtschafteten Summen eben nicht immer im Inland investiert. Daher jetzt das "Zittern", wenn bestimmte Staatshaushalte (nicht der chinesische) ins Wackeln geraten.