Im April 2010 ging die Bohrplattform Deepwater Horizon unter und verursachte eine der größten Katastrophen. Doch gelernt hat keiner daraus. Heute werden noch mehr Risiken in Kauf genommen als vor fünf Jahren. Es wird tiefer gebohrt und man schaut schon gespannt auf die frei werdende Arktis (1).
"Die neuen Bohrungen seit 2010 sind anspruchsvoller als je zuvor. Galt
damals die Macondo-Bohrung wegen der Wassertiefe und den zu
durchbohrenden vier Kilometer Gestein als äußerst anspruchsvoll, ist
schon fünf Jahre später die mittlere Wassertiefe der neu gebohrten
Quellen um 40 Prozent gestiegen, und die angestrebten Schichten liegen jetzt in 6000 Metern Tiefe. Statt 35 Tiefwasserbohrplattformen gibt es heute fast 50" (1).
(1) Spektrum:
http://www.spektrum.de/news/meinung-volldampf-voraus-in-die-naechste-oelkatastrophe/1343185?etcc_cmp=SDW_MO&etcc_med=Newsletter&fb=Meinung&etcc_tar=Brand&utm_medium=newsletter&utm_source=sdw-nl&utm_campaign=sdw-nl-mo&utm_content=meinung
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