Freitag, 31. Oktober 2014

Weltweite Versalzung der Ackerböden

Durch Versalzung der Böden gehen weltweit pro Tag mehr als 2000 Hektar Agrarfläche verloren. Das führt zwangsläufig auch zur Minderung der Lebensmittelproduktion. Je salziger ein Boden ist, desto geringer wird die Ernte sein. Im Extremfall wächst gar nichts mehr  (1).

Der Salzgehalt im Boden verhindert bei Pflanzen die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen, so dass die Pflanze eingeht. In trockenen Gebieten ist die Verdunstungsrate erhöht und führt zusätzlich zu einer schnelleren Versalzung. "Es sei daher dringend nötig, die versalzten Böden wieder zu regenerieren und die volle Produktivität wieder herzustellen. Wie die Forscher betonen, entstehen durch die Regenerierung der Böden zwar zunächst Kosten, diese liegen aber langfristig gesehen weit unter denen, die durch sie anfallen" (1).


(1) Bild der Wissenschaft:
http://www.wissenschaft.de/leben-umwelt/umwelt/-/journal_content/56/12054/4829098/Salz-frisst-Ackerland/

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