Samstag, 31. August 2013

Es kann nie ein Endlager für Kernbrennstoffe geben

Es herrscht ein unerschütterlicher Glaube an die Atomenergie vor, gestützt durch das Bewußtsein, dass das technologische Wissen ausreicht, um die Probleme der Atomreaktoren in den Griff zu bekommen. "Ein Atomausstieg ist da von vornherein keine Option" (1).

Nur durch den Druck der Straße fühlen sich die politischen Kräfte veranlasst überhaupt etwas zu unternehmen bzw. eine Reaktion zu zeigen. Es wurde viel Geld in Forschung und Aufbau der Kernenergie gesteckt, so dass gerade industrielle Interessengruppen an dem Erhalt dieser Energieform interessiert sind (1).

So zeigt sich immer wieder - gesellschaftliche Bedürfnisse, industrielle Interessengruppen und auch die Zielrichtung der politischen Kräfte und das weltweit - passen nicht wirklich zusammen. Es wäre ehrlicher, wenn es denn gewollt wäre, der Gesellschaft und dem einzelnen Menschen klar zu sagen - es gibt keine endgültige Lösung für die Entsorgung der Kernbrennstoffe auf Dauer.

Geologisch ist es doch unsinnig eine geologische Konstanz in einem Endlager für tausende bzw. Millionen von Jahren anzunehmen (2). Es kann nur eine Zwischenlösung als Zwischenlager geben und das für immer.


(1) Tagespiegel:
http://www.tagesspiegel.de/politik/atomkraft-viele-haben-ein-interesse-daran-atomkraft-weiter-zu-nutzen/8695674.html

(2) Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit
http://wiki.grs.de/index.php/Radioaktive_Stoffe_im_Brennstab

(3) Intern:
http://fukushimabreak.blogspot.de/2012/01/wissenschaftler-stellen.html

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