Sonntag, 23. Juni 2013

Sozial Unruhen in Brasilien

Vordergründig geht es um die das Ungleichgewicht von Arm und Reich. Sozial Schwache werden von Staken aus ihrem Lebensraum gedrängt, z.B. in Rio de Janeiro, weil sie nicht mehr die hohen Mieten und Lebenshaltungskosten tragen können (1).

Und die Regierung lässt es geschehen und fördert statt des sozialen Ausgleichs lieber Großprojekte wie den Stadienbau für die Fußball Weltmeisterschaft 2014. Doch die Regierung merkt nicht, dass das Geld dringender in Bildung und Gesundheitswesen gebraucht wird. Wie auch in Deutschland/Europa hunderte von Milliarden für die Bankenrettung problemlos bereitgestellt werden und soziale Belange vernachlässigt werden durch immer neue Sparbeschlüsse. So ist es auch mit der Umwelt. Der Umweltschutz darf nur wenig kosten, die Energiewende darf die Wirtschaft nicht belasten, weil sonst die Wirtschaft leidet. Ob der Mensch leidet, wird nicht gefragt.

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