Extremereignisse werden mit drei Methoden untersucht (1). Wenn mit Trinkwasser Fäkalien weggespült werden, was hat das mit Hochwasser zu tun (2)? Und Gesellschaft sind wir (3).
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| Extremer Regenfall |
1. Extremereignisse werden mit drei Methoden untersucht:
Warum treten die Extremereignisse überhaupt bzw. gehäuft auf?
Das hängt mit der zunehmenden Temperatur zusammen. Bei einem Grad Temperaturerhöhung kann die Luft 7% mehr Wasserdampf aufnehmen und die Messdaten zeigen seit ca. 1970 eine Zunahme des Wasserdampfes um 4% (1).
2. Wenn mit Trinkwasser Fäkalien weggespült werden, was hat das mit Hochwasser zu tun?
Als Ansatz. Es wird alles getrennt nach der "No Mix"-Methode.
Damit wird Energie gespart. Die Abwassermenge wird geringer und bei Hochwasser gibt es keine großen Probleme bzgl. der Umweltverschmutzung beim Überlaufen des Klärwerks.
'Wer die Klimarettung von der richtigen Konsumentscheidung abhängig macht, für den gibt es kein wirkliches Klimaproblem' und 'an der Vervielfachung des Weltenergiebedarfs führt kein Weg vorbei und auch an dem damit einhergehenden höherem CO2-Ausstoß' (2).
3. Gesellschaft sind wir
In einem Generationen-Manifest formulieren namenhafte Autoren zehn Forderungen an die deutsche Politik mit folgenden Kernthemen.
Fahrlässiger Umgang mit dem Klima
Armut der sozialen Schichten in der Gesellschaft
Halbherzige Energiewende
Staatsverschuldung
Für die nächste, gewählte Regierung gibt es schon zwei Forderungen:
'1. Die Bekämpfung des Klimawandels muss als Staatsziel in die Verfassung aufgenommen werden. (...)
2. Die Energiewende muss aktiv vorangetrieben werden, und zwar sowohl als "grüne" Energieerzeugungs- als auch als Energiesparwende. (...)'
Unterstützen kann man diese Forderungen, die auch detailiert auf der Webseite zu finden sind unter:
www.generationenmanifest.de/unterzeichnen (3).
(1) SciLogs:
http://www.scilogs.de/wblogs/blog/klimalounge/mechanismen/2013-06-03/hochwasser-und-klima
(2):
http://www.scilogs.de/wblogs/blog/sciencezest/allgemein/2013-06-07/stock-im-allerwertesten
(3) news aktuell:
http://www.presseportal.de/meldung/2488329
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1 Kommentar:
Konkret zum immer häufiger auftretendem Hochwasser - Jahrtausendhochwasser, Jahrhunderthochwasser, das jetzige ist noch namenlos -: Die Menschen der jüngeren Vergangenheit (Industrialisierung) wie auch der Gegenwart haben durch Kanalisierungen, Trockenlegungen von Flussbetten (Landwirtschaft) Flüsse in ein "Korsett" gezwungen. Ohne dabei eine Risikoabschätzung vorzunehmen - frei nach dem Motto: Macht euch die Natur untertan! Nun kommt der "Gegenschlag" - die Flüsse, verstärkt durch Extremregen, suchen sich ihr Bett zurück. Ein gutes Beispiel ist die Elbe bei Magdeburg: Der Flusslauf wurde geändert, die Ostseite der Stadt (nicht erhöht!) wurde bebaut, ein Kanal wurde geschaffen - all dies nur mit Blick auf kurzfristigen Erfolg.
Und nun: Wird nicht beraten, ob zurück gebaut werden kann, sondern ob Deiche höher gebaut werden.
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