Reklame auf kleinen und großen Werbeflächen gehört zum Alltag vor allem in der Großstadt. Nun hat sich ein Politikwissenschaftler aufgemacht, um dieser Werbung in Berlin ein Ende zu setzen. Seine Initiative nennt sich 'Fachbehörde für einen Kiez ohne kommerzielle Außenwerbung' (1).
Diese Initiative will nicht nur die Werbung aus dem Stadtbild verschwinden lassen, sondern verbindet damit auch ein besseres Leben, ein nachhaltiges, so das Ziel, das auch eine Kapitalismuskritik enthält. So sei der "Kosumzwang" deutlich geringer. Ein Vorbild dafür gibt es auch seit 2010 - Sao Paulo in Brasilien (1).
(1) Tagesspiegel:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/uebergrosse-aussenwerbung-reklame-soll-aus-dem-stadtbild-verdraengt-werden/8047794.html
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1 Kommentar:
Die Idee ist an sich begrüßenswert - selbst wenn sie sich vermutlich aus "Sachzwängen" nicht durchsetzen wird.
Sie löst aber das Grundproblem nicht - das eigenständige (Nach)Denken der Menschen; z.B. darüber, ob ich dieses oder jenes Kosumgut tatsächlich notwendig brauche.
Gut wäre diese Initiative vor allem aus Sicht der Energieeinsparung.
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