Dienstag, 16. April 2013

Es wird wieder repariert und nicht neu gekauft

Es nennt sich Reparatur-Cafe und liegt in Wuppertal. Der Leitspruch ist "Technikfreunde gegen Wegwerfgesellschaft". Im Cafe wird repariert, was sonst auf dem Sperrmüll landen würde (1). 

Es sind Hacker und Bastler mit technischer aber auch anderer Ausbildung. Ziel ist es, den Produkten ein längeres Leben zu geben. Man trifft sich einmal im Monat und bringt die defekten Geräte mit. Oftmals einfach zu behebende Defekte, auch mit dem Verdacht verbunden, dass die eine oder andere Sollbruchstelle extra zur Lebensdauerreduzierung von den Herstellern eingebaut wird (1). Beispielsweise wie es bei der Glühbirne der Fall war.

(1) SPIEGEL ONLINE:
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/fablabs-und-hackerspaces-reparatur-cafe-im-wuppertaler-dev-tal-a-893653.html#ref=rss

Creative Commons Lizenzvertrag Fukushimabreak von http://fukushimabreak.blogspot.com/ steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.

1 Kommentar:

Ironimus hat gesagt…

Erinnert mich an meine DDR-Vergangenheit: Damals krankte es vor allem an Ersatzteilen (s. Auto,auf das man x Jahre warten musste). Und diese "Erfahrung" nutzen ja die Technik-Konzerne von heute - Ersatzteilproduktion dürfte nicht oben auf der Prioritätenliste stehen.
Alerdings - in meinem Umfeld wird PC, Smartphone etc. nicht zur Reparatur gebracht - sofort wird das neueste Modell gekauft.