Sonntag, 31. März 2013

Ostern 2013



Nicht jeder Osterhase kann frei herumlaufen...


             Wir wünschen allen Lesern
          des Blogs ein schönes Osterfest


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Samstag, 30. März 2013

Auto oder Internet - Wer hat die schlechtere CO2 Bilanz?

Wieviel CO2 erzeugt ein durchschnittliches, nicht ganz neues Auto? Es sind ca. 20kg/100km (ADAC Münster). Gehen wir davon aus, dass eine Suchanfrage im Internet ca. 1s dauert, dann ergibt sich für einen Autofahrer, der mit 100 km/h unterwegs ist, in einer Sekunde ein CO2 Ausstoß von ca. 5,5g (1) (Bezug zum vorherigen Artikel "Internet - Fluch oder Segen" (2))

Internet macht mobil

Ein Faktor von 27,5. Um auf den gleichen zeitlichen Ausstoß von CO2 in einer Sekunde zu gelangen, darf das Auto nur mit einer um Faktor 27,5 reduzierten Geschwindigkeit von 4 km/h unterwegs sein. Für ein Auto eine unakzeptable Geschwindigkeit, denn ein Fußgänger ist schneller. Es macht also Sinn auf sein Auto zu verzichten und dafür eine Google Anfrage zu verschicken und dass bei aller Ungenauigkeit der Annahmen.

Auch kann bei einem genaueren Hinschauen auf so mache Autofahrt verzichtet werden, weil oft alle benötigten Informationen über das Internet bezogen werden können und nicht mehr vor Ort oder per Post (Beförderung Fahrzeug) beschafft werden müssen. Das Internet kann also genau genommen für den Umweltschutz genutzt werden, wenn ich dafür mobile Fortbewegungsmittel stehen lasse.


(1) Pedos - CO2-Zähler
www.co2online.de

(2 )Intern:
http://fukushimabreak.blogspot.de/2013/03/internet-fluch-oder-segen.html

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Montag, 25. März 2013

Internet - Fluch oder Segen?

Ich bekenne - ich bin internetsüchtig. Täglich mehrere Stunden zu surfen - lesen, mailen, Suchanfragen losschicken etc.; all dies gehört zu meinem Leben.
Allerdings wurde ich heute nachdenklich, als ich las:
"Nach Berechnungen von Forschern der TU Dresden könnte unser Surfen im Netz im Jahr 2030 schon so viel Strom verbrauchen wie die gesamte Weltbevölkerung im Jahr 2011."*
"Eine einzige Suchanfrage bei Google . . . führt zu einem CO²-Ausstoß von 0,2 Gramm. . . . ProTag erreichen Google fast vier Milliarden Suchanfragen" (1).

Nun könnte ich mich auf die Position zurückziehen "sollen doch die anderen sich beim Surfen einschränken". Oder noch "besser": Die Datenkraken sind schuld! Nur - jeder Internetnutzer ist schuldig und es werden täglich mehr. Vielleicht schaffe ich es, mich einzuschränken. Versprechen kann ich es nicht.

(1) fluter. Heft 46

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Samstag, 23. März 2013

Wirbelstürme und Klimaerwärmung gehören zusammen

Schwere Wirbelstürme und Hurrikans werden in Zukunft deutlich öfter zu beobachten sein. Zu diesem Ergebnis kam ein Forscherteam der Universität Kopenhagen, dass eine zehnfache Zunahme der Stürme bei einer Erderwärmung von 2 °C prognostiziert (1).

Seit etlichen Jahren werden die Zusammenhänge von Klimaerwärmung und Sturmverhalten untersucht. Meerestemperaturen von 27°C sind die Voraussetzung, um genügend Wasserdampf für die Sturmbildung hervorzurufen. Von diesen Regionen gibt es schon etliche. Viele Störfaktoren wie z.B. Seitenwinde erschweren allerdings die Prognosen, die zu ungenauen Vorhersagen führen (1).

(1) Bild der Wissenschaft:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/316931.html

(2) PNAS:
http://dx.doi.org/10.1073/pnas.1209980110

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Dienstag, 19. März 2013

China und Indien als Umweltschützer?

Indien und und China sollen Vorreiter im Umweltschutz werden, so stellen es sich zwei Autoren Aaditya Mattoo und Arvind Subramanian aus Indien vor. Ihr Buch 'Greenprint' bietet neue Konzepte zum Klimawandel an (1).

'Wachstums- und Klimaziele sind unvereinbar, zumindest beim jetzigen Stand der Technologie.' So verwundert es nicht, dass der technische Fortschritt ein extremer sein soll, um die Emission von CO2 zu mindern. Finanziert werden soll dies über Fonds der grünen Technologie. Zahlen die benannten 22 Entwicklungsländer 0,2 % des Bruttoinlandsprodukts über 15 Jahre ein, sind das eine halbe Billion Dollar. Auch Klimazölle für umweltschädliche Produkte sind angedacht (1).

(1) SPIEGEL ONLINE:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/greenprint-wie-die-schwellenlaender-das-klima-retten-sollen-a-888432.html#ref=rss

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Montag, 11. März 2013

Trauer in Japan und was ist mit den Überlebenden?

Trauer um 18500 Opfer, die bei der Katastrophe vor zwei Jahren umkamen. (1)

Es wird von der Regierungsseite nicht reichen, die Menschen zur Hilfe aufzufordern. Viele Betroffene leben noch heute in Behelfsunterkünften. Sie in die verstrahlten Regionen zurückzuschicken kann nicht ernsthaft erwogen werden, da vielleicht das Haus und Grundstück gereinigt wurden, doch nicht Felder und Wälder in der Umgebung.

(1) Tagesschau:
http://www.tagesschau.de/ausland/japan-gedenken100.html

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Sonntag, 10. März 2013

Fukushima - Die Situation heute

Zwei Jahre nach der Katastrophe. Wie sieht es in den Reaktoren von Fukushima aus? Noch immer kann nicht in das Innere der Reaktoren eingedrungen werden, da die Strahlenbelastung extrem hoch ist und dort die Brennstäbe bzw. das was von ihnen nach der Schmelze übrig geblieben ist, liegen müssen (1).


Reisen nach Japan sollen unbedenklich sein. Zu dem Ergebnis kam der TÜV Rheinland, der beliebte Urlaubsziele in Japan untersucht hat und keine Strahlenbelastung für Urlauber erkannt hat (2).

Da sieht die Meldung vom Blauflossenthunfisch ganz anders aus, der an der Küste von Kalifornien gefangen wurde. Die Strahlenbelastung liegt um den Faktor 10 höher als vor der Katastrophe von Fukushima (3).


(1) Spektrum:
http://www.spektrum.de/alias/reaktorkatastrophe/wie-sieht-es-im-inneren-fukushimas-aus/1186076

(2) news aktuell:
http://www.presseportal.de/meldung/2428342

(3):
http://www.presseportal.de/meldung/2427961


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Samstag, 9. März 2013

Die Katastrophe in Fukushima vor zwei Jahren am 11.3.2011

In Japan fordern die Gegner von Atomkraft den Verzicht von dieser Art der Energieerzeugung. Doch die Regierung plant die stillgelegten Atomkraftanlagen wieder hochzufahren. Sogar neue sollen gebaut werden. Als ob es Fukushima nicht gegeben hat (1).

Protest gegen Atomkraft von IPPNW-Ärzten
Zum Jahrestag haben in Paris 20000 Menschen gegen Atomkraft protestiert. Gebäude von Politik und Atomkonzernen wurden umzingelt. Eine Menschenkette, die sich quer durch Paris zog und vor allem gegen die Regierung wegen ihrer Haltung zur Atomenergie protestierte. Sprecher Pierric Dufflot sagte, das Frankreich keinen Politikwechsel in der Energiefrage plane. "Das ist fast eine Missachtung der Bevölkerung, so stur zu bleiben" (2).


Kühlturm eines Kraftwerks

Auch in Deutschland wurde in Gundremmingen, Gronau und Neckar-Westheim protestiert. IPPNW-Ärzte zeigten an den Standorten  Bad Salzuflen, Hildesheim und Hannover eine Übung für den Ernstfall aus Protest (3).


(1) DW:
http://www.dw.de/japan-aufmarsch-gegen-atomkraft/a-16660826

(2) Tagesschau:
http://www.tagesschau.de/ausland/menschenkette-atomkraft-paris100.html

(3) IPPNW:
http://www.ippnw.de/startseite/artikel/4d7df6d29e/wir-werden-euch-nicht-helfen-koenne.html


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