Montag, 13. August 2012

Die krumme Mohrrübe darf nicht in den Handel

"Pastinaken, Möhren, Rettiche, Kartoffeln", die nicht der Norm entsprechen, kommen nicht in den Handel. Das betrifft nach der Welternährungsorganisation FAO ca. 25% des Gemüses (1).

Mit einer neuen Geschäftsidee aus Berlin bekommt diese "Ausschussware" eine Chance auf den Mittags-oder Abendtisch zu gelangen. "Dreibeinige Möhren wandern in den gleichnamigen Kuchen, besonders bizarre Wurzeln kommen ins Einmachglas" (1).

(1) FTD:
http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:lebensmittel-ein-herz-fuer-krumme-moehren/70076248.html#utm_source=rss2&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/

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1 Kommentar:

Ironimus hat gesagt…

Natürlich ist diese Idee zu begrüßen; ist sie doch gegen die Verschwendung (unserer!) Nahrungsmittel gerichtet. Nur - das hauptproblem scheint mir darin zu liegen, Kinder und Jugendliche (nicht nur, aber vor allem) wieder an das Essen von Möhren, Pastinaken etc. heranzuführen. Es gibt mittlerweile ernstzunehmende Studien, dass gerade diese Altersgruppen immer weniger Gemüse - in Relation zur ihrer täglichen Nahrung - aufnehmen. Dem steuert z.B. die jährliche Initiative von Senat u.a. Trägern gegen, in der Erstklässlern eine Brotbüchse mit Obst und Gemüse gepackt wird.