Mittwoch, 1. Februar 2012

Konsum als Panikattacke

"Deutschland braucht Konsum, Konsum und noch einmal Konsum, nicht nur, um die Arbeitslosigkeit zu verringern." (1)

Das mag gezielt provozierend formuliert sein, doch wirft es ein Licht auf den Marktmechanismus. Anders ausgedrückt, Wachstum fehlt. Doch durch die Finanzkrise ist auch klar geworden, dass alleine Wachstum dieses Wirtschaftsmodell nicht stabilisiert. Und der "Kasino-Kapitalismus belohnt nicht das Schaffen, sondern das Raffen – und untergräbt so den sozialen Zusammenhalt".(1)

Und warum ist es so, wie es ist?  Dazu sagt Alan Greenspan - "Gier ist menschlich" (2). Für den ehemaligen französischen Premier Édouard Balladur existieren zwei Lager. Für die einen ist Markt das 'Gesetz des Dschungels' als Natur und für die anderen Zivilisation - ein 'Kampf gegen die Natur'.


(1) Quelle:
http://www.freitag.de/politik/1204-gastkommentar-steuer

(3) FTD:
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:kapitalismus-in-der-krise-greenspan-gier-ist-menschlich/60161599.html#utm_source=rss2&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/

(3) Intern:
http://fukushimabreak.blogspot.com/2012/01/verschwendung-des-wissens.html

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1 Kommentar:

Ironimus hat gesagt…

Dazu sagt Alan Greenspan - "Gier ist menschlich"

Und die katholische Kirche zählt HABGIER zu den 7 Todsünden. Wo bleibt das Wort des Papstes? Inwieweit ist das Bekenntnis zur katholischen Religion nur der Mantel, unter dem sich die Gier verbirgt?
Womit ich keine ehrlichen Christen in die Ecke stellen möchte!!