Samstag, 10. Dezember 2011

Monopoly in der Eurozone

Vor Kurzem noch unvorstellbar. - Enorme Geldbeträge werden heute von den Regierungen in Europa für den Finanzmarkt bereitgestellt, ohne zu wissen, ob das Geld ausreicht und die Probleme behoben werden können. In dieser Situation fällt es den weltweiten Staaten besonders schwer, sich den Umgestaltungen des Finanzsystems anzunehmen.
Grenzen des Euros

Eines sollte gegenwärtig sein. Das Geld muss irgendwo herkommen. Es ist ein Rettungsfond von 1400 Milliarden Euro (1) und es ist vorstellbar, dass das Geld nicht reicht. Die Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, erscheinen vielschichtig (2). 

 

In so einer Krise ist es wichtig, neue Wege zu beschreiten, die die virtuellen Bankengeschäfte eindämmen, um sich mehr der Realwirtschaft zuzuwenden. Und an dieser Stelle taucht ein weiteres Problem auf. Es geht nicht nur um Finanzen, sondern auch um die Wirtschaft und - dafür dient beides - um die Gesellschaft mit den realen Menschen, die die Wirtschaftsleistung erbringen. Sie sind es, die einen Finanz- oder Wirtschaftszusammenbruch nicht zu verantworten haben, aber für den Schaden  aufkommen müssen.

 

(1) FTD: 
http://www.ftd.de/politik/europa/:kampf-gegen-staatsschuldenkrise-euro-rettung-mit-schwerem-kollateralschaden/60140459.html


(2) Handelblatt:

http://www.handelsblatt.com/politik/international/fuenf-fallen-fuer-die-euro-retter/5940700.html

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