Montag, 28. Januar 2013

Energiesparen kann zu höherem Energieverbrauch führen

Nutzt man eine energiesparendere Technik, kann das zum "Rebound-Effekt" führen. Bei diesem Effekt nutzt der Mensch diese neue Technik in Form von Produkten dann häufiger. - Der Spareffekt ist weg (1). 

Die Steigerung ist der "Backfire-Effekt". Er führt trotz der sparsameren Technik zu einem höheren Energieverbrauch. Diese Effekte sind nicht neu. Schon Stanley Jevons formulierte 1865, dass der "Energieverbrauch parallel mit zunehmend effizienterer Industrie wächst" und die "Gesellschaft in der Folge auch immer mehr produziert und konsumiert" (1).

Bei diesen Aussichten fällt einem schnell der Club of Rome ein, der 1972 seinen erste Studie veröffentlichte: "Die Grenzen des Wachstums".

(1) Spektrum:
http://www.spektrum.de/alias/energiesparen/der-rebound-effekt-wird-ueberschaetzt/1181936

Creative Commons Lizenzvertrag Fukushimabreak von http://fukushimabreak.blogspot.com/ steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.

Sonntag, 27. Januar 2013

Die Erde wird heißer nicht nur wärmer

In Europa, Afrika und Asien werden zukünftig häuftiger Hitzewellen zu erwarten sein. Schon heute treten Temperaturrekorde deutlich häufiger auf als in früheren Zeiten (1).

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universidad Complutense de Madrid haben Messungen zur Temperatur aus aller Welt analysiert. Die Daten stammen von 12000 weltweit verteilten Messstellen, deren Daten über 131 Jahre lang aufgezeichnet wurden. Und sie lassen bei den Hitzerekorden nur einen Schluss zu: 'Unsere Forschung zeigt klar, dass nur ein kleiner Teil aufgrund natürlicher Faktoren stattgefunden hätte' (1).

(1) Berliner Zeitung:
http://www.berliner-zeitung.de/klimawandel/klimawandel-hitzerekorde-werden-immer-haeufiger,10808908,21457316.html

Creative Commons Lizenzvertrag Fukushimabreak von http://fukushimabreak.blogspot.com/ steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.

Donnerstag, 24. Januar 2013

Klimawandel schrängt Versorgung ein

Ernteerträge gehen zurück. Vermutet wird als Ursache ein steigender CO2-Anstieg (1).

Es  sind es die Züchtungen, die mit dem CO2 nicht zurecht kommen. Seit den 60er-Jahren stieg der CO2- Gehalt in der Luft um ca. 25 % (1).

(1) Quelle:
http://www.presseportal.de/meldung/2403320

Creative Commons Lizenzvertrag Fukushimabreak von http://fukushimabreak.blogspot.com/ steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Raubtier Mensch (Gastbeitrag von Stoiker)



Raubtier Mensch

In der "Berliner Zeitung" wurde am 11. Januar 2013 auf eine Studie aufmerksam gemacht, welche der Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland, die Heinrich-Böll-Stiftung und die Monatszeitschrift Le Monde diplomatique vorgelegt haben.
Kernpunkt: Mehr als 1000 Tiere verzehrt jeder Deutsche im Laufe seines Lebens! Dieser maßlose Konsum hinterlässt Schäden in der ganzen Welt. Damit sind nicht vorrangig die Trampelschäden durch menschliche Ungetüme - über 50 % der Deutschen haben Übergewicht; Tendenz zunehmend - gemeint, sondern die diurch gewollte und ungewollte Unwissenheit erzeugten Fernwirkungen.

Auskünfte darüber, welche Folgen ein in Deutschland verzehrtes Schnitzel auf den Regenwald im Amazonas haben kann, finden sich nämlich auf keiner Fleischverpackung. Ebenso wenig erfährt der Käufer des Schnitzels welche Umweltschäden die Produktion desselben verursacht hat. Dass sie als Steuerzahler für deren Beseitigung aufkommen müssen, wissen ebenfalls die wenigsten.
Auch die Folgen des Fleischkonsums für das Klima bleiben den meisten Konsumenten unbekannt, ebenso wie die Übernutzung von Flüssen und Seen.

Fazit: Die Mehrheit frisst sich krank und gräbt der Umwelt im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser ab.



Sonntag, 13. Januar 2013

Auch China macht die gleichen Fehler

Peking, eine Stadt voller Dunst und verschmutzter Luft. 750 000 Menschen sterben in China im Jahr an den Folgen der Umweltverschmutzung. China ist heute für 24% der CO2-Emission verantwortlich (1).


Peking im Dunst

China wiederholt die Fehler, die die Industriestaaten auch schon begangen haben. Maximale Produktion ohne Beachtung der Auswirkungen auf die Umwelt und Menschen, die in ihr leben müssen.


(1) SPIEGEL ONLINE:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/feinstaub-pekings-luftverschmutzung-erreicht-dramatische-werte-a-877150.html#ref=rss

Creative Commons Lizenzvertrag Fukushimabreak von http://fukushimabreak.blogspot.com/ steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.

Mittwoch, 9. Januar 2013

Die Energiewende kommt nicht voran

Entscheidungen zur Energiewende werden aufgeschoben. Es geht nicht voran. Doch die Pause hat auch ihr Gutes, Ideen können reifen und durchdacht werden. (1)

Wasserkraftwerke in alten Steinkohleschächten, ringförmige Seen mit Seglern, die Turbinen antreiben. Neue Ideen, die umgesetzt werden können. Die Pläne existieren (1). Doch wie und wo es langgeht, bestimmt die Politik. Und die Ergebnisse fließen in das "Erneuerbare-Energien-Gesetz" (EEG) ein. Doch es passiert auf der politischen Ebene nichts. Politische Machtspiele, die zur Handlungsunfähigkeit führen, sind halt wichtiger als der ökologisch/energetische Umbau.

(1) Welt:
http://www.welt.de/wirtschaft/article112392518/Wo-unser-Strom-in-Zukunft-herkommen-wird.html

Creative Commons Lizenzvertrag Fukushimabreak von http://fukushimabreak.blogspot.com/ steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.

Samstag, 5. Januar 2013

Werden die Zentralbanken politikabhängig?

Erst spekuklieren die Banken wie sie möchten. Der Ruf der berechtigtren Kontrolle über das Bankensystem wird laut. Dies funktioniert noch nicht annähernd, wenn überhaupt, da wird schon von politikabhängiger Zentralbank gesprochen. (1)

In USA kommt Kritik an der Notenbank 'Fed' auf, deren agieren zu sehr auf die Politik abgestimmt ist. Als Negativ-Beispiel wird die europäische 'EZB' genannt (1).

Es ist doch gerade die unverantwortliche Spekulation der Banken und die Zentralbanken gehören ebenfalls zum Bankensystem, die eine Kontrolle notwendig werden lässt. Die Spekulationen der Banker gefährden nicht nur diese Geschäfte, sondern auch das Bankenwesen insgesamt weltweit wie Lehman Brothers gezeigt hat.

Es muss gesetzliche Rahmenbedingungen geben, die solche Bankenzusammenbrüche verhindern und es muss ein Weg - zu weniger Schulden gefunden werden. Vielleicht über eine "Entschleunigung" des Wirtschaftswachstums. Es würde der Welt und dem Meschen helfen. Doch solche Regelmechanismen sind in dem System nicht vorgesehen. Vielleicht auch ein Mangel.

(1) FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/wirtschaftsforscher-warnen-werden-die-zentralbanken-zu-abhaengig-von-der-politik-12015208.html

(2) Intern: http://fukushimabreak.blogspot.de/2011/12/eine-andere-welt-die-finanzwelt.html

Creative Commons Lizenzvertrag Fukushimabreak von http://fukushimabreak.blogspot.com/ steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Gute Wünsche zum neuen Jahr

Wünschen darf man sich alles. Deshalb wünscht Fukushimabreak den Lesern des Blogs alles Gute zum neuen Jahr. Viel Gesundheit und Erhalt der Arbeitskraft, denn die sozialen Bedingungen sind in der Gesellschaft nicht gerade besser geworden. 

Worauf stoßen wir an? Gibt es Gründe auf ein besseres Jahr anzustoßen?
Die Mittelschicht schwindet und die Armut nimmt in Deutschland zu. Zugegeben, im Vergleich schneidet Deutschland noch immer hervorragend ab und es ist auch eine Frage der Interpretation was Mittel- oder Unterschicht bedeutet (1).  Doch das ist letztendlich Statistik, die Einzelschicksale sind das Drama, das sich im Verborgenen abspielt.

(1) FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/armut-und-reichtum-wie-schlaegt-sich-deutschlands-mittelschicht-12011427.html

Creative Commons Lizenzvertrag Fukushimabreak von http://fukushimabreak.blogspot.com/ steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.